Weltretter

Corona – weiter lockern !!??

Noch Mitte März, als ich mit meinem ersten Artikel über Corona (German Angst) begann, hielt auch ich den Virus nicht für schlimmer als eine Grippe. Je mehr ich mich damit beschäftigte (Ich war einmal Repetitor für Statistik), desto mehr sah ich die Gefahren. Und mit den Todeszahlen per 2.4. sprang mich das exponentielle Wachstum der Todesfälle bis Ende April zu katastrophalen Höhen an (graue Kurve – nicht fortgesetzt nach oben). Glücklicherweise sanken die täglichen Todeszahlen – m.E. durch den Lockdown seit Mitte März bedingt – dann einige Tage. Seitdem schwanken sie mit täglich sinkender Tendenz, wie aus der nachstehenden blauen Ist-Kurve (deutlicher im vorhergehenden Artikel) hervorgeht.

Aktualisierte Bettenformel

Die ständigen Angaben über Neuinfektionen sind m.E. völlig unzuverlässig, da sie ja von den Testkapazitäten und Modalitäten abhängen. Wenn sich hier etwas ändert, stimmt die ganze Formel des Zusammenhangs nicht mehr. Deshalb die vernünftigste Zahlenbasis: die täglichen Todesfälle.
Das RKI gibt an, dass 6 % der (erkannten) Infizierten zu ganz schwierigen Fällen werden und damit in der Intensivstation landen. 1,2 % , also 80%, werden gerettet. Dies bedeutet, dass auf einen Toten 4 Gerettete kommen. Parallel zu 1 späteren Sterbefall werden also 5 Betten belegt. Das Verhältnis habe ich auch anderen Berichten entnommen.
Jetzt kommt eine weitere Annahme: Diese 5 Erkrankten werden gemeinsam eingeliefert 10 Tage vor dem Tod des einen Erkrankten. Und dieser stirbt, die anderen 4 Überlebenden werden aus Intensiv raus in die normale Station verlegt und diese 5 Intensivbetten wieder frei.
Mit diesen Annahmen habe ich  meinen letzten Artikel unterhalb des vorherigen Textes ergänzt und kam zu einer Größenordnung COVID in Richtung 10.000 Betten – immer noch innerhalb der Kapazität.

Die Informationen über die tatsächliche Belegung der Intensivbetten in Deutschland war am 22.4.20 (lt. Artikel im Handelsblatt vom 24.4.) jedoch nur ca. 2.800 Betten. Das entspricht ca. 10 % der Kapazitäten.
Also habe ich die Rechenformel der obigen Grafik verändert. Es werden für einen Todesfall nur 3 Betten gerechnet und nicht die letzten 10 Tage sondern nur die letzten 6 Tage als Basisfaktor genommen. Damit sinkt der Bettenbedarf Intensiv auf unter 3.000 per 4.5.20. Mit natürlich unterschiedlicher regionaler Beanspruchung: in Bayern am höchsten,  in den nördlichen Bundesländern kaum.

Möglichkeiten und Spielraum Lockerungen

Mit diesen Informationen und Zahlen ergibt sich durchaus ein größerer Spielraum für Lockerung des Lockdowns als vom ständigen Gerede über die Zahl neuer Infekte, die ja von einer Dunkelziffern von bis zum 10-fachen umgeben ist. Klar, die Ansteckungsgefahr ist hoch, wie man auf den 3 Schiffen gesehen hat und es geht auch recht schnell. Und derzeit sind in der Bevölkerung bei 1,5 Mio. ehemals Infizierten und großteils nicht erfassten Personen noch 80 Mio., die dann krank werden könnten – was dann auch in den Betrieben zu hohem Krankenständen führen wird.
Das darf nicht vergessen werden! Das ist die Gefahr, die mindestens 200.000 Tote zusätzlich in den nächsten Wochen mit sich bringen würde, wenn – nicht alle Abstand wahren und Masken in Räumen und Geschäften tragen!

Ich habe jedoch auch Verständnis für einen Laufenden Erkenntnisprozess der Virologen und verantwortlichen Politiker.
Jedoch auch Verständnis für wachsenden Widerstand – der durchaus vernünftigen und ernsthaften Bevölkerung – noch dazu bei den sich mit jedem Tag verstärkenden Wirtschaftsproblemen und in den Lieferketten.
Also: die Erwachsenen und Berufstätigen sind vernünftig. Wir haben in wenigen Wochen einen intensiven Schnellkurs in Hygiene und mit Maske absolviert. Noch geschlossene Betriebe für Kosmetik, Gesundheit und Fitness mit Erwachsenen sind mit Masken doch vernünftig und überschaubar!
Wir haben also die Kapazität für Öffnung der europäischen Grenzen für die Lieferketten von Produkten – und Berufsverkehr, auch unsere EU-Partner mit teils noch drastischeren Maßnahmen als in Deutschland, sind ebenfalls schon erfolgreich beim Bremsen.

Auf dem gleichen Informationsstand wie die Regierung und die Verantwortlichen Politiker bin ich natürlich nicht.

Wo wir eindeutig nicht zu schnell lockern dürfen:
o Kitas und Schulen für die Kinder – mit der Gefahr des Einschleppens des Virus in die Familien, bei den vorsichtigen Erwachsenen, die auf Social Distancing achten und Maskenpflicht beachten – aber durch die Vorsicht der Erwachsenen dürften im Moment doch kaum Kinder den Virus in sich tragen. In den Kitas (und Schulen) ist die personelle Zusammensetzung konstant.
o Große Veranstaltungen aller Art (während man bei kleinen Veranstaltungen doch Abstand halten kann, auch z.B. bei Weiterbildungsveranstaltungen mit 10-20 Teilnehmern

Wie man sieht, sind weiter Probleme und Fragen offen

Wir benötigen darüber hinaus eine App und damit Tracking der Infektionsketten
Wir sollten uns Gedanken machen für den Einsatz Genesener Immuner, immerhin schon über 100.000 Personen.

Wir waren in diesen schwierigen Wochen gemeinsam (Politik, Bevölkerung und Gesundheitswesen) äußerst erfolgreich. Im Grunde geht es um das Thema Vertrauen und Vernunft. Die Bevölkerung hat doch überwiegend Vertrauen in die Regierung – und umgekehrt.  Aber klar die Ungeduld wächst – da brauchen wir alle eine ruhige Hand.

In den nächsten Tagen werde ich den Artikel weiterführen mit den Themen:

Ländervergleich und Strategien

z.B. Schweden war nicht so streng im Lockdown – sie haben dafür 3x mehr Todesfälle in Relation zur Bevölkerungszahl.

Wirtschaft steuern – Arbeitsplätze und Finanzen

Klar jeder Tag länger Lockdown kostet – und alles muss irgendwann irgendwie durch produktive Leistung der Bevölkerung bezahlt werden.

Perspektive der Weltretter

Die Zukunft wird digitaler, grüner, mit mehr Bewusstsein der Bevölkerung, was wichtig ist – und eventuell auch mit geänderten Konsumgewohnheiten –  mit weniger Konsum?

Afrika und Weltrettertag im Oktober

Eine Tür geht zu – eine andere auf. So bin ich momentan mit dem Botschafter von Sierra Leone in Afrika in Verhandlungen für mein Pilotprojekt. Anfang September geht es dafür wieder nach Berlin.  Darüber hinaus kommen wir dem 27. Oktober und damit dem Weltrettertag näher, den ich gemeinsam mit Stephan Landsiedel in München abhalten werde. Mit dem geplanten Veranstaltungsformat in Großgruppentechnik wird das ein Meilenstein werden.
Aber der Reihe nach der aktuelle Stand bei meinen eigenen Weltretter-Aktivitäten.

Äthiopien

Im Konferenzraum der Botschaft sah ich dies: die Kampagne der Verständigung

Mir scheint nach dem letzten Kontakt mit der Botschaft von Äthiopien wird momentan – noch – nichts aus einem Pilotprojet in diesem Land. Es ist zu groß und es gibt auch aktuelle politische Probleme nach den Attentaten. Wirtschaftlich geht es durchaus aufwärts dort – das Land hat bei Investoren schon viel Gewicht und Reputation.
Da trifft mein Projekt doch/noch nicht den Nerv und es sieht nach Arbeit aus. Äthiopien hat eine ganz gute Wachstumsrate – die aber eigentlich den Millionen Jugendliche nicht ausreichend Jobs bietet. Dafür wollte ich sorgen. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben und ich wollte ursprünglich bei meiner ersten Planung für Afrika gar nicht in einem so großen Land mit über 100 Mio. Einwohnern starten.
Durch ein paralleles persönliches Projekt, bei dem ich einem afrikanischen Berater helfe, deutsches Investitionskapital in Äthiopien und weiteren Staaten von Afrika anzulegen, um dort Importe durch Eigenproduktion zu ersetzen (mit deutschem Maschinenbau) bin ich nach wie vor dem Land verbunden. Fast wöchentlich kommt ein neues Projekt zur Begutachtung auf meinen Schreibtisch.

Sierra Leone (heißt: Löwenberg)

Wenn eine Tür sich schließt bzw. noch geschlossen bleibt, öffnet sich eine andere. Schon im Juni hatte mich der Botschafter, der perfekt Deutsch spricht, auf eine Veranstaltung auf mein Buch „Projekt Welt verbessern“ angesprochen. Ich habe es ihm geliefert und erhielt dann einen Termin zur Besprechung, wie man das Projekt in seinem Land umsetzen kann. Inzwischen existiert ein erster Businessplan mit 100.000 zusätzlichen Jobs bis zu zusätzlichen staatlichen Steuereinnahmen durch das höhere Sozialprodukt im Land aufgrund meines Pilotprojekts. Feinheiten müssen noch abgestimmt werden. Es gibt bislang kaum ausländische Firmen, die in den Löwenbergen zwischen Guinea und Liberia in Westafrika an der Küste des Atlantiks. Mit 8 Mio. Einwohnern und einer Größe ähnlich Bayern. Anfang September habe ich eine Arbeitsbesprechung wieder direkt mit dem Botschafter in Berlin.

Aktivität als Sozialunternehmer

Auch ich muss Geld für meinen Lebensunterhalt verdienen. Was darüber hinausgeht, verwende ich für mein Weltrettungsprojekt. Hier ist mein nächstes Projekt ein Offline-Online-Kurs. Ich bin ein all-in-one-man mit universellen Stärken (außer IT und Technik/praktische Probleme, organischen Krankheiten) und kann so helfen, Wege aus persönlichen, finanziellen, seelisch bedingten gesundheitlichen sowie beruflichen (inkl. Führung, Marketing) etc. Problemen zu finden. Oft werde ich von Unternehmern und Selbständigen für einen Punkt dieser langen Liste angesprochen und dahinter verbergen sich alle anderen Lebensbereiche. Ich habe immer versucht, mich in diesem breiten Themenfeld zu spezialisieren, aber dann ist doch wieder die gesamte Kompetenz und Lebenserfahrung angesprochen und benötigt worden. Diese möchte ich nun weitergeben.

Zeit-Artikel „Was kostet die Rettung der Welt?“

Die ZEIT hat einen lesenswerten und ausführlichen Artikel über die Ökonomie der Weltrettung verfasst. Ja wir brauchen dieses Denken (was derzeit unter der Bezeichnung Kapitalismus schon eine Diskriminierung darstellt) weil wir ja knappe Ressourcen besser einsetzen müssen. Untertitel: Die Menschheit kann das Klima retten und den Wohlstand steigern. Unter einer Bedingung: sie muss radikal werden.

Uwe Jean Heuser, mit viel Wissen um die gesamte Problematik, macht dabei das große Fass auf. Auch in meinem Konzept ist Klimarettung durch Ansprechen der Möglichkeiten vom Geoengineering bis zum Konsumentenverhalten inkl. Ernährung erforderlich. Ich grabe jedoch noch tiefer, nach den tieferen Ursachen unserer Probleme, sogar über den Klimawandel hinaus (Armut, Bildung, Gesundheit, Demokratie, Sicherheit, Diskriminierungen etc). Wenn wir dort graben und  (z.B. mit Großgruppentechniken) eine Lösung für Verhaltensänderungen und mehr Persönlichkeitsbewusstsein finden, dann finden wir den Schlüssel………. Am Weltrettertag 27.10. wird es gerade darum gehen.

Weltretter Tag 27.Oktober in München

Stephan Landsiedel, der das größte Institut für NLP-Ausbildungen und Seminare in Deutschland gegründet hat, war von meinen Büchern sehr begeistert. Er hat ebenfalls eine Weltretter-Initiative gestartet (ich habe nun auch schon mit großen Interesse seine Bücher gelesen). Gemeinsam werden wir am 27.10.19 einen ganzen Weltretter-Tag in München abhalten.
Wir werden den Tag mit Großgruppentechniken gestalten, wie es auch bei meinem großen Projekt der Fall sein wird. Sie dürfen gespannt sein. Dabei folgt er einer klaren Logik: Am Anfang beschäftigen wir uns mit den Fakten auf der Welt, dann geht es um die Werte – „was uns bei der Weltrettung wichtig ist“. Danach spüren wir den Ursachen nach, warum wir unsere Probleme in der Welt haben (nicht nur den Klimaschutz). Und erst dann, erst dann, diskutieren und formulieren wir Lösungsideen und arbeiten diese wiederum in Kleingruppen aus – sowie auch ein Umsetzungskonzept dafür. So nutzen wir die Ressourcen aller Anwesenden und verbreiten nicht einfach nur ein fertiges Konzept. Natürlich haben wir selbst auch schon Ideen und Vorstellungen. Stephan und ich wir sind beide gespannt, was an dem Tag herauskommt. Wir sind einfach offen. Sie werden Gleichgesinnte kennenlernen und sowohl mit mehr Wissen um Fakten, Ideen als auch Handlungsansätzen – also auch Bewusstsein – nach Hause gehen.

Mit noch weit mehr Informtionen: melden Sie sich doch gleich hier an.

Der Frühbucherpreis von 49,90 € endet am 15. August. Die Anmeldungen, die schon vorliegen kommen aus ganz Deutschland, nicht nur aus München! Auch auf Xing und Facebook finden Sie die Veranstaltung. So können wir uns dort persönlich kennenlernen. Ich habe schon immer gesagt: Die Weltretter sind schon unter uns.

 

 

Projekt Äthiopien – Vorarbeit für 1 Million Arbeitsplätze und Bildung

 

Die neue Botschafterin von Äthiopien

Die Redner von Berlin 4.6.19

Mit meinem Ziel, im nächsten Jahr in Äthiopien 1 Mio. Arbeitsplätze mit dualer beruflicher Bildung in Äthiopien zu schaffen, hetze ich von Afrikatag zu Afrikatag. Ich will da Informationen sammeln und wichtige Personen und Institutionen kennenlernen (Networking). Bevor meine Aktion öffentlich bekannt ist, ist es schwer, potenzielle Investoren zu finden – es ist wie Nadeln im Heuhaufen zu suchen. Mein großes Ziel ist unverändert und erweckt zunehmend Interesse.

Überblick

Wenn ich jetzt mal so auf das Thema Afrika im Überblick schaue:
Zuletzt war ich in Berlin 2x, Würzburg, Stuttgart, diese Woche zu einem Vortrag über Afrika in München und nächste Woche ist dort wieder ein Afrikatag der IHK. Die Politik hat seit dem G20-Treffen mit deutscher Führung einiges in die Wege geleitet, z.B. mit dem Compac für Afrika. Zuletzt auch am 4.6. mit von

Stimmungsbild Interesse an afrikanischen  Ländern in Stuttgart

A. Merkel schon 2018 angekündigten Investitionsfonds für den Mittelstand.
In der Politik gibt es mehrere parallele Initiativen, vom BMZ, der GIZ, KFW, AWE, DeveloPP, aber auch vom Wirtschaftsministerium und vom Auswärtigen Amt. Sie hat begonnen, diese verschiedenen Ministerien für Afrika zu koordinieren. Zuletzt durch Sonder-Botschafter Robert Dölger, den ich in Eritrea 3 Tage kennenlernte. Da wäre ich gerne mal dabei gewesen, wie das moderiert wurde, weil Moderation mit Aktivierung der Ressourcen der Beteiligten mein Spezialgebiet ist. Ohne das große und lange Reden gehalten werden.

Ich bin frühzeitig am Start

Da ist z.B. der Marshall-Plan für Afrika. Ohne Beteiligung eines einzigen Afrikaners zustandegekommen. Er soll eine Diskussionsgrundlage bieten. Natürlich wird dort die Ausgangssituation beschrieben, die Fördermittel aufgelistet. Es fehlt die konkrete Strategie, die meine Vorgehensweise als Unternehmer und Psychologe kennzeichnet. Eine konkrete Strategie, die im groben beschreibt, was zu tun ist und von wem, damit ein erhofftes Ergebnis eintritt.

Informationen und Netzwerke

Pause für Afrika in Berlin

Und weitere Kontaktgespräche beim Afrika-Forum vom Afrika-Verein 13.6.19 Berlin

Ich habe jetzt weitere Daten gesammelt für meinen Businessplan Äthiopien. Ich werde bald Zahlenwerke präsentieren vor offiziellen Institutionen wie die angesprochenen Ministerien, Afrika-Verein, IHKs und AHKs sowie potentiellen Firmen, die dort investieren und Arbeitsplatze sowie Wertschöpfung generieren wollen oder können. Oder auch mit reinen Investoren, die einfach nur ihr Kapital dort anlegen wollen, wo andere noch einen Bogen drum machen. Die seriöse Kapitalnachfrager suchen, möglichst mit einem „bankable“ Businessplan. Geld sei genug da, höre ich immer wieder, aber nicht genug seriöse Projekte mit Zahlen.
Und bei allen Institutionen, wo ich mich bekannt mache, treffe ich natürlich auf das NIH-Syndrom (not invented here). Denn wie kann es sein, dass ein Außenstehender eine wirksame Strategie entwickelt, wo der doch nicht schon seit Jahren und viel weniger mit den Problemen vertraut ist?

Meine aktuellen Aufgaben

In Würzburg wurde ein Haus zu sensationell niedrigen Kosten vorgestellt. Leicht und vor Ort ohne Kran zu montieren. https://www.beecomp-technologies.com/

Ich selbst bin nun verstärkt auch unterwegs, mit Firmen Kontakt aufnehmen, für die eine Investition in Äthiopien Sinn macht. Deshalb die obige Metapher mit Nadeln im Heuhaufen suchen. Ich benötige also ein Netzwerk von Tippgebern, wo solche Anfragen auflaufen – und muss mich bei

Redner Prinz Asserate in Stuttgart

diesen präsentieren, damit sie bei solchen Anfragen auch auf mich verweisen. Ich kann dann mit meinem großen Projekt aufzeigen, wie sich Afrika noch schneller entwickeln wird und dass natürlich den Markt und die Kaufkraft für europäische Produkte enorm ankurbeln wird. Dazu wird das Sozialprodukt und somit die Wertschöpfung in Afrika sich stark erhöhen. Auch die übermäßige Bevölkerungsentwicklung wird sich dann schneller als die Prognosen „regulieren“.
Zudem nehme ich im Herbst an einem Online-Kongress „lebwoDuwillst“ teil, auch in der Speaker-Rolle. Ich verbreite natürlich darin die Botschaft, dass Unternehmer, die zumindest teilweise auswandern, dort vor Ort immer viele Möglichkeiten haben, etwas für die Weltrettung zu tun. https://www.lebwoduwillst.com/ Und selbst werde ich im Herbst eine 1. Online-Afrika-Konferenz starten und habe schon die Teilnehmer dafür im Auge! Das wird auch spannend.

Weltretter Tag

Klaus Liepert von der Karl Seidel Stiftung stellte in München den Marshall-Plan vor

Durch meine eigenen Blog-Aktivitäten bekam ich vor einigen Wochen eine Bestellung von Stephan Landsiedel, größtes Institut für NLP-Ausbildungen und Seminare in Deutschland, für meinen Weltrettungs-Roman und das Sachbuch „Projekt Welt verbessern“. Er war dann von beiden sehr begeistert und ich erfuhr, dass er ebenfalls eine Weltretter-Initiative gestartet hat. Hier der Link zu seiner schon recht ausführlichen Website :
Seinen Weltretter-Vortrag habe ich inzwischen erlebt und ihn auch in Kitzingen besucht. Gemeinsam werden wir am 27.10.19 einen ganzen Weltretter-Tag in München abhalten, zu dem Sie sich jetzt schon anmelden können. Wir werden den Tag mit Großgruppentechniken gestalten, wie es auch bei meinem großen Projekt der Fall sein wird. Sie dürfen gespannt sein

 

Beachten Sie in der rechten Spalte ganz oben die früheren Artikel über meine Aktivitäten in Afrika. Zuletzt auch, wie die Entscheidung für Äthiopien fiel.

Aufbruch Afrika bewirken

Vom Schreiber zum Macher – in eigener Sache

Genau das plane ich: In Afrika in einem ersten Land einen Aufschwung bewirken. Der Ruf nach Afrika hat mich nun erreicht.

Ich werde persönlich nach Afrika aufbrechen, anstrengende Reisen in ungewohntem  Klima (90 % Luftfeuchtigkeit) auf mich nehmen. Mich dafür mehrfach impfen lassen. Ich wähle ein westafrikanisches Land mit einer Bevölkerung von maximal 5 Mio. aus.

Hierfür suche ich zunächst nach Kontakten mit

a) westafrikanischen Geschäftsleuten, die in Deutschland leben.

b) deutschen Firmen, die nach Afrika exportieren oder gar dort eine Tochterfirma gegründet haben. Die also mit dortiger Mentalität Erfahrungen gemacht haben.

Wer kann mir die gesuchten Kontakte herstellen oder nennen? Ein Kommentar oder direkte Nachricht wäre ausreichend. Vielen Dank.

Mein Vorhaben

Das werde ich nach meinem Konzept  „Welt verbessern – mission possible“ dort unternehmen:

Mit einem Netzwerk von Kontakten im Lande (Politik, Hilfsorganisationen, Bildungsinstitutionen, Geldgeber/Investoren) dort Großgruppenaktionen starten, wo hunderte oder tausende Menschen mitmachen, die meiste Zeit in Kleingruppen bis 10 Personen diskutieren. Diese Diskussionen werden zu Ergebnissen verdichtet. Dabei entstehen Ideen, neue Denkweisen, Fakten lernen, Persönlichkeit/Selbstwert entwickeln, Bewusstsein über Afrikas Schätze und konkrete Projekte, die Arbeitsplätze hervorbringen. Mit einem Wort: Aufbruchstimmung. Auch die Landwirtschaft wird dabei einbezogen.

In bereite derzeit die Gründung einer Stiftung für den ganzen Prozess vor. Im Herbst erscheint mein neues Buch, in dem ich die verfolgte Strategie aus den Problemen auf dem Planeten und den tieferen Ursachen erkläre. Und die zu verfolgende Strategie, im Wesentlichen auf Hilfe zur Selbsthilfe basierend und ökonomisch-psychologisch fundiert erkläre.

Übrigens

Wussten Sie das in den Industrieländern mehr als 1 Million Hilfsorganisationen existieren, oft in Stiftungen oder Vereinen organisiert und von reichen Philantropen oder Idealisten gegründet. Und diese arbeiten zumeist mehr an den zu lindernden Symptomen von Armut, Bildung, Gesundheit, Sozialem, Umwelt. Deshalb ist trotz dieser vielfältigen Akteure immer noch kaum eine Besserung aus globaler Sicht feststellbar – nur für die jeweils Betroffenen.

Weltrettung: Griechenland-Drama 5. Akt – Bildungsoffensive und Europas Reaktion

Aufbruchstimmung und Neuanfang

Eine breite Bildungsoffensive in Griechenland und die positive Reaktion aus den europäischen Nachbarländern in den Medien und konkret Urlaubsbuchungen und sogar Direktinvestitionen – das wird alles angestrebt. Damit steigendes Volkseinkommen und steigendes Steueraufkommen für den Staatshaushalt. Hier wird die letzte Etappe im Prozess der sozialen und ökonomischen Innovation für Griechenland beschrieben.

Die genannten Zahlen für die Phasen 1 – 3 zeigen die Multiplikationsmöglichkeiten auf. Die Kosten sind dafür ausgewiesen. Der Umfang kann sogar noch höher sein und damit der Aufschwung schneller. Nach einem Anschub von Trainer-Aktivisten aus Deutschland wird die ganze Operation schon nach wenigen Wochen eine rein griechische! Das Medieninteresse in Europa und in Griechenland selbst ist ihr gewiss.

Start Bildungsoffensive

Schon nach einigen Wochen der Laufzeit der Phasen aus Teil 1-3 sind staatliche Anreize für private Fortbildung Richtung Beruf und Existenzgründer bekannt. Die Finanzierung kann sicher aus dem EU-Strukturfonds erreicht werden. Wenn das Konzept stimmt, kann man die Verantwortlichen dafür überzeugen. Wie oft in den Publikationen zu lesen ist, ist der Engpass eher die Antragsstellung in den Ländern, die EU-Mittel sind da.

Ein zentraler Punkt über die beschriebenen Phasen 1-3 hinaus stellen darin Anreize für Firmen dar, Lehrlinge für ein auszubauendes duales System der Berufsausbildung einzustellen – z.B. die Übernahme der Ausbildungsvergütung 75 % für mindestens 1 Jahr. Das Denken in den Unternehmen wird so geändert. In Deutschland ist das System etabliert und andere Länder beneiden uns darum, bringen es aber nicht so intensiv auf die Reihe. Klar, wir haben in Deutschland zig-Jahre Vorsprung in dieser Kultur.

Kostenkalkulation: 50.000 Lehrlinge in Firmen mit monatlich 200 € unterstützen. Macht 2 Mio. € im Monat, 24 Mio. im Jahr.

20141101_173654Zur Bildungsoffensive Griechenland gehört auch die Gründung einer Volkshochschule VHS an vielen Standorten in kommunaler Trägerschaft mit Zuschüssen von Staat und der erwähnten Stiftung. Schon in den Zukunftskonferenzen des 1. Teils werden solche Bildungsinstitutionen als Vorschlag hochgekommen sein. Auch das braucht materielle Anreize, die sicher für das griechische Volk gut investiert sind. Erst mal mit beruflicher Bildung beginnen von IT-Kursen und Kommunikation sowie Selbstmotivation/Selbstmanagement angefangen über Sprachkurse zu kaufmännischen Themen bis zu Zinsen und Krediten. Dozenten gibt es überall, die gerne für kleines Honorar sich regional bekannt machen wollen.

Darüber hinaus gehören zur Bildungsoffensive: Bildungsgutscheine für private und öffentliche Träger jeglicher Art für kurzzeitige und längere Kurse.

Kostenkalkulation: 200.000 Griechen mit jeweils 500 € fördern, macht zusammen 100 Millionen gut angelegtes Geld aus EU-Förderfonds z.B. ERASMUS mit derzeitigem Gesamtvolumen von 15 Milliarden. Davon 1 % p.a. für Griechenland bringt 150 Mio., die das Land mit einem vernünftigen Programm sicher mehrere Jahre lang abrufen könnte.

Parallel dazu laufen in großen Zeltcamps in Großgruppen Bildungsaktivitäten. Hierbei können Kooperationen privater und öffentlicher Trägerschaft sinnvoll sein. Auch klassische Aus- und Bildungswege (kaufmännisch, technisch, sozial, medizinisch) werden angeboten. Die regionalen Lerncamps in Zelten begleiten Aus- und Fortbildungen mit moderner Kombination von Präsenzschulung und Selbstlernen, unter Integration von vorhandenen Lerneinrichtungen und deren Personal und Räumen. Darüber hinaus gibt es angesichts der derzeitigen hohen Arbeitslosigkeit genügend Personal. Lernunterlagen existieren zuhauf, die nur ins Griechische übersetzt und bis zu einfachen Apps für mobiles Selbstlernen adaptiert werden müssen.

Zu Beginn dieses Kapitels ist eine zu schaffende Stiftung erwähnt worden, die Finanzmittel an Kommunen für den Aufbau der griechischen Volkshochschule zur Verfügung stellt. Darüber hinaus könnte es sinnvoll erscheinen, dass diese neue Organisation auch die Prüfungen im neuen Dualen System abnimmt, wenn die rudimentäre IHK in Griechenland das nicht leisten kann.

Rückkehrer nach Griechenland

Kürzlich las ich eine Studie, wonach Griechenland in den letzten 8 Jahren ca. 400.000 Fachkräfte an das übrige Europa verloren hat, die einfach mangels Arbeitsplätzen ausgewandert sind.

Diese haben nun andere Sprachen gelernt und in den jeweiligen Ländern berufliche Kontakte geknüpft. Wenn für Griechenland nun eine Aufbruchstimmung geschaffen wird, lassen sich davon ein Teil als Rückkehrer gewinnen. Sie bringen zugleich berufliche/geschäftliche Kontakte in andere Länder mit und können Export und Import befruchten. Gehen wir mal von 25 % = 100.000 Personen aus. Die ebenfalls kräftig am Sozialprodukt mitwirken.

Reaktion in Europa – Urlauber und Direktinvestitionen

Im ersten Teil der Artikelserie wurde eine Konferenz mit reichen Griechen, die natürlich auch teils im Ausland leben, vorgeschlagen. Diese wären persönlich einzuladen. Mit diesen würde quasi eine erste Zukunftskonferenz gemacht, denn nicht durch Vorträge und Appelle können Initiativen mit Überzeugung und Motivation entstehen – sondern durch das Bewusstmachung der Schätze des Landes, der Stärken und der resultierenden Zukunftsaussichten im intensiven Gespräch in Kleingruppen. Natürlich auch das Konzept mit der Aktivierung der breiten Bevölkerung.

Rückblick auf die vorherigen Phasen bzw. Artikel

Teil 1 mit Übersicht notwendiger Schritte in Ergänzung zum finanziellen Hilfsprogramm der EU. Hierzu gehören noch Umschichtungen im Staatshaushalt sowie eine gut organisierte Konferenz mit reichen griechischen Investoren aus dem In- und Ausland – die ebenfalls mit dem Konzept in Aufbruchstimmung versetzt werden.

Teil 2 mit den 12.500 Zukunftskonferenzen (weltweit bewährtes Verfahren) und 1.000.000 Teilnehmern über 3 Tage. Die absolute Aufbruchaktion mit großer Beteiligung der Bevölkerung.

Teil 3 mit breiter Entwicklung von Eigeninitiativen von 500.000 Teilnehmern, die eine Woche (engpassorientierte Strategielehre von W. Mewes)  mitmachen. Diese bringen ihre Geschäftsidee im Teil 4 zur Reife.

Teil 4 mit einer multiplizierten Existenzgründeroffensive von 200.000 Griechen in der Gastronomie und anderswo (ein Land mit vielen Problemen bietet auch viele Chancen). Die ersten Gründer werden praktisch einen Monat nach Beginn des Programms starten können. Mikrokredite.

Die genannten Zahlen zeigen die Multiplikationsmöglichkeiten auf. Die Kosten sind dafür ausgewiesen. Der Umfang kann sogar noch höher sein und damit der Aufschwung schneller. Nach einem Anschub von Trainer-Aktivisten aus Deutschland wird die ganze Operation schon nach wenigen Wochen eine rein griechische!

Vorschau

Der nächste Blog-Artikel behandelt ab 10. September die Bewältigung der Flüchtlingsthematik – wieder mit konkreten und unkonventionellen Lösungsvorschlägen.

Griechenland T5

 

Bücherlesung Weltrettungsepos in Rosenheim

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Am 17. März ist die zweite Bücherlesung im Schlosswirt in Brannenburg. Dieses Mal unter dem Motto:

Der Weltuntergang findet nicht statt!

Spannender Roman, wie die ganze Welt in Ordnung gebracht wird. Wer löst die 9 Welt-Herkulesprobleme gegen viele Widerstände? Der reichste Mensch der Welt, ein Erfinder und Sozialunternehmer.

Alles kommt ganz anders als Sie es sich aufgrund der ständigen Katastrophennachrichten in den Medien vorstellen!

17.3.2015 um 19.00 Uhr im Schlosswirt, Kirchplatz 1, Brannenburg, Eintritt frei.

11. Februar 2015 in Rosenheim

Im Allgemeinen kenne ich keine Aufregung vor meinen Seminaren und Veranstaltungen. Ich weiß, dass ich kein guter Speaker bin. Bei meinen professionellen und ergebnisorientierten Workshops geht es doch mehr darum, den Ablauf so zu gestalten, dass die Potenziale der Teilnehmer stimuliert werden. Darin bin ich Spitze.

Doch bei dieser 1. Bücherlesung für meinen großen Weltrettungsepos war es anders: Erstmals stellte ich den Inhalt und roten Faden meines Romans einer größeren Öffentlichkeit vor – und gab durch das Vorlesen einen Eindruck vom Spannungsaufbau. Viele Gespräche hatte ich mit meinem Lektor geführt, aber im Allgemeinen mehr über das Sprachliche und den dramaturgischen Aufbau, nicht über den eigentlichen Inhalt. Wie man den Leserstimmen auf meinem BLOG entnehmen kann, kommt meine Botschaft auch an. Die Verkaufszahlen lassen aber noch zu wünschen übrig. Lt. Google wird der „Weltuntergang“ 30 x häufiger nachgefragt als die „Weltrettung“ oder gar „Weltretter“ – obwohl es auch diese schon gibt.

20150211_201049Erstmals habe ich mich auch richtig im Sprechen vorbereitet und ausprobiert wie lange es mit den geplanten Abschnitten dauert. Eine Stunde reine Lesung – mehr wollte ich meinen Zuhörern nicht zumuten. Und weil ich sehr laut sprechen musste, um die letzte Reihe von 3 Stuhlkreisen mit 28 Teilnehmern verständlich und gut artikuliert zu erreichen, war das auch für mich eine gewisse Anstrengung.

Ich hatte natürlich wieder den Ehrgeiz, meine Gedanken hinter der Handlung zu zeigen. In der Diskussion war dazu ausreichend Gelegenheit. Diese nutzte ich meinerseits, die Zuhörer zu fragen, wo sie die Ursachen für die Fülle der Weltprobleme in den 9 Feldern meiner Matrix sehen. Hier auf dem Foto die Liste, die ich so per Brainstorming bekommen habe. Meine Rückfrage, ob die sie die Ursachen mehr im Menschen sehen, erhielt Zustimmung. Ich verwies auch auf die Website der Superreichen, die sich im Rahmen der Giving-Pledge-Aktion verpflichtet habe, über die Hälfte Ihres Vermögens für gemeinnützige Zwecke zu stiften. 20150219_225051-Ursachen-1000

Ich wollte es nun wissen: „Also ist die vermutete Ursache „Zins- und Geldsystem“ nur vermutet und eher sekundär?“ Einige der Anwesende hielten dagegen. Ich weiß auch, dass dieses Denken weit verbreitet ist.

Darauf ich: „Und wenn man das Geldsystem nun abschaffen könnte – würde sich dann etwas bei den Ursachen beim Menschen ändern?“ Nun ging ein Stöhnen durch die Reihen und ich erhielt die Antwort: „Wohl kaum“.

Ich konnte dann erläutern, wie die Handlung in meinem Buch durch die großen Projektes des Heldenteams mit 50 % Arbeiten – 50 % Lernen, stark den Fokus auf Bewusstseinsveränderung und moralischer Intelligenz legt. Zugleich bewirkt das Konzept meiner Helden, dass der weltweite Migrationsdruck von Menschen aus armen Ländern nachlässt, weil in diesen Ländern selbst Perspektiven geschaffen werden!

IMG-20150212-WA0005Mein Dank gebührt neben den geduldigen Zuhörern auch dem Veranstalter Johan Struck vom Onlineshop Bücher Johann http://www.buecherjohann.de/ und zugleich Radkurier, der seinen Kunden bei einer Onlinebestellung am nächsten Morgen vor 11 Uhr das Buch persönlich ausfährt – äußerst umweltschonend. Und noch 3 % von den Erlösen gemeinnützig spendet. Dafür bekam er seinen Sonderbeifall. Als Marathonläufer für den Frieden passte ich doch gut zu ihm.

Auch ich wurde gefragt, was ich für die Weltrettung selbst konkret tue. Meine Antwort:

  • Ich rette jetzt schon viele Menschen aus Problemen ohne Bezahlung und werde das auf Dauer auch mehr zu meiner Lebensaufgabe machen.
  • Darüber hinaus stecke ich erst mal alle Einnahmen aus dem Buchverkauf in die Produktion von Band 2. Da wurde ich gleich gefragt, wann er erscheint. Antwort: Im Herbst 2015. Hier fühle ich eine wichtige Lebensaufgabe in mir. Wenn ich meine Botschaft erfolgreich verbreiten will, muss das Buch sich mehr verkaufen. Band 1 alleine ist da noch sehr unvollständig.

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Weltrettung-Globalkonzept auf der Konferenz der Visionäre in Berlin

cropped-wallpaper-1195058Ein emotional starkes Erlebnis war diese Konferenz der Visionäre in Berlin.  Am Freitag bin ich 700 km dorthin gefahren und war rechtzeitig zum abendlichen Opening dort. Am Sonntag bestritt ich um 17.00 Uhr einen der letzten Workshops. Die Nachfrage zu meinem Thema „Globalkonzept Weltrettung – wirtschaftlich und psychologisch“ war groß. Und meine Teilnehmer wollten gar nicht mit der angezettelten Diskussion aufhören, als ich mich um 19.00 Uhr auf den Rückweg nach Bayern begeben musste!

Jetzt muss ich die vielen Impulse dort erst mal richtig verarbeiten. So viele Weltretter und Weltverbesserer habe ich persönlich kennengelernt. So viele Informationen über laufende Aktionen bekommen, wo sich jemand einbringt zum Nutzen der Gemeinschaft. Diese Konferenz ist ehrenamtlich von einem kleinen Team über 2 Jahre hinweg vorbereitet worden. Ich habe aus 20141101_182502der Nähe erlebt, wie sich das Team bis zur Erschöpfung eingesetzt hat, um Nutzen zu bieten und Anregungen zu geben – zum Wohle des Ganzen.

Mich persönlich haben hauptsächlich Themen und Aktionen auf planetarer Basis interessiert. Geheult habe ich vor Freude bei den Auftritten von Eric, der über seine Aktivitäten auf der Plattform für Lehrer und Schüler berichtete. Unfassbar, was Teenies schon mit weltweiten Aktionen erreicht haben. Der eine oder andere Auftritt bis zur UNO war mir schon bekannt, auch der kürzliche Friedensnobelpreis für ein Mädchen aus Pakistan. Dabei gibt es soviele jugendliche Changemakers, Leader, Helden: Craig, Lulu, Julia, Emma, Barbar, Robyn, Cassandra – um nur einige zu nennen.

20141101_094134Ja, die Weltretter sind schon unter uns!

20141101_173654Was für eine Erweiterung meines Weltrettung-Epos! Die Kraft der Jugend einbeziehen, die Missstände auf dem Planeten angehen, obwohl die Erwachsenen sagen: Da kann man nichts machen. Die Hundertausende von Mitstreitern mobilisieren, Gesetze initiieren, Bildung, sauberes Wasser und Freiheit bewirken, Millionen Dollar Spenden auftreiben. Durch ihre Authentizität und ohne Menschen pauschal zu verunglimpfen, die sie für die Aktion gewinnen wollen: Politiker, Vermögende, Konzernlenker. Das alles bislang unterhalb meines persönlichen Radars. Nun nicht mehr. Da fällt mir noch vieles ein, was in meine Trilogie gehört!

Beeindruckt hat mich auch das persönliche Erleben von Tainia Gärtner mit Ihrer Lampedusa-Aktion in Berlin . Ihr persönlicher kräfteverzehrender Einsatz. Zum Abschluss auch die Gruppe von Sybille Schulz, die sich gegen sexuelle Gewalt zur Wehr setzen. Genderthematik -eines der 9 Problemfelder des Planeten in meiner Weltrettungsmatrix.20141101_114753

Ich bin schwer beeindruckt. Danke Caro mit Hannah, Danke Ludger, Danke Anja, Danke Thomas und auch Danke Sonja!

20141102_120209Und Dank an das Bio-Hotel Essentis, wo ich „vegetarisch und vegan at its best“ kennenlernte. Und auch mal entspannt an der Spree in schönster Sonne mit alten und neuen Freunden über die Welt plauschte . Ein echtes Kleinod am Wasser wurde für diese Konferenz ausgewählt. Senior Heinrich und Sohn Tobias Grimm nahmen beide die meiste Zeit an der Konferenz teil, sogar an meinem Workshop über die Problemfelder des Planeten, die vermuteten Ursachen (der Mensch mehr als das System) und Weg daraus. Ich las dabei nur den Prolog aus meinem Buch vor.20141101_155354

Alles einfach fantastisch, voll krass, genial und cool. Ich kann nicht alle Themen aus dem vielfältigen Programm beschreiben, habe oben nur die Highlights in meinem Erleben geschildert. Für jeden andern Besucher werden das andere Eindrücke gewesen sein. Aber eine Fortsetzung wird es noch geben! Wir rocken weiter!

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Weltrettung durch Sozialunternehmer – das Ashoka-Netzwerk – Weltretter sind schon unter uns

Ashoka2-blauer BaumBei der Abfassung meiner Roman-Trilogie zur Weltrettung habe ich mich natürlich von den vielen existierenden Vorbildern zur Rettung der Welt inspirieren lassen. Eines davon ist ASHOKA….und hat sogar mit dem Friedensnobelpreis zu tun!

Die Organisation sucht und fördert in ca. 70 Ländern Sozialunternehmer, d. h. Menschen, die mit innovativ, pragmatisch und langfristig für einen wesentlichen, positiven Wandel einer Gesellschaft einsetzen. Das Netzwerk hat sich zur Aufgabe gemacht – nicht Weltuntergang zu predigen, sondern – Sozialunternehmen zu suchen, zu fördern und finanziell zu unterstützen.

Können Sie sich das vorstellen? Sozialunternehmen sind nicht Einzelmenschen, die mal irgendwo einen Helden- oder sonstige gute Tat vollbringen und ggf. einen Orden dafür erhalten. Sondern die unternehmerisch tätig sind, um menschliche Bedürfnisse zu erfüllen, dafür Mitarbeiter anstellen und auf dem Markt und ggf. ergänzend über Spenden oder Sponsoren Einnahmen zu beschaffen, damit sie die erste Grundbedingung erfüllen: das finanzielle Gleichgewicht (sonst folgt eine Pleite und auch die Mitarbeiter können nicht bezahlt werden). Ziel ist nicht der Profit, sondern gesellschaftlicher Wandel – eine starke, lebendige Zivilgesellschaft. Das internationale Ziel von Ashoka: EVERYONE A CHANGEMAKER.Bill Drayton

Ashoka wurde 1980 von Bill Drayton in Washington DC gegründet.

Hier das Video.

Ashoka Fellows sind Social Entrepreneurs, die innovative Ideen und das Potenzial haben, gesellschaftliche Probleme zu lösen. Sie teilen folgende Eigenschaften:

  • Sie haben ein Konzept zur Lösung eines gesellschaftlichen Problems,
  • sie sind unternehmerisch und kreativ in Bezug auf Zielsetzung und Zielerreichung und
  • sie wollen ihr Vorhaben verbreiten.
  • Ihr Ansatz hat das Potenzial, viele Menschen zu erreichen, direkt (z.B. durch Bildungsreform) oder indirekt (z.B. durch Umweltschutzmaßnahmen).“

Ein Fellow (Kailash Satyarthi in Indien ) hat kürzlich den Friedens-Nobelpreis erhalten.

Ashoka4-Drivers oCSeit 1980 hat Ashoka rund 2.000 Social Entrepreneurs in mehr als 70 Ländern als ‚Fellows‘ ausgewählt und gefördert. Manche von ihnen entwickeln ihre Projekte im Laufe der Zeit zu profitablen Unternehmungen, re-investieren ihre Gewinne aber wieder, um das gesellschaftliche Ziel weiter zu verfolgen. Andere bleiben von Spenden und Zuwendungen abhängig, weil sie in Feldern arbeiten, in denen ihr Werk auf dem freien Markt kein finanzielles Einkommen generiert – z.B. beim Kampf gegen Kinderprostitution oder Ausländerfeindlichkeit.

Es ist verständlich, dass sich nur ca. 20 % der Ashoka-Fellows in den Industriekontinenten Europa und Nordamerika befinden, hier die Initiative also nicht so bekannt ist.

So ist Bill Drayton ein konkreter und lebender Vorläufer meines fiktiven Herkules in meinem Weltrettungsroman  und unterstütze auch diese Prinzipien:

Ashoka3-Prinzipien

Weltrettung versus Weltuntergang

20141018_104001Oft wird mir ganz schlecht, wenn ich in den Social Media und speziell Facebook die Masse der Weltuntergangsfantasien lese. Anscheinend sehen viele Menschen nur das halbleere Glas, denn unsere Nachrichten sind gerade davon voll: Umweltverschmutzung, Finanzkrisen, Eurokrise und Griechenland, horrende Staatsverschuldungen, Ukraine- und Krimkrise, Dschihadisten und Salafisten im Vormarsch, Enthauptungen und Steinigungen. Dazu noch Tsunamis und Erdbeben, Vulkanausbrüche, austrocknende Seen weltweit (nur in Europa nicht), Flugzeugabschüsse und –abstürze. Aktuell auch die Ebola-Epidemie. Und die ganze Globalisierung des Erdballs mit den scheinbar mächtigen Konzernen. Müllberge. Dekadenz. Und in einer Reihe damit noch: Gefühlskälte, Gier, Macht, steigende Scheidungsraten, Familienzerfall…
Naht da nicht der Untergang des … zumindest Abendlandes?
Die Religionen sprechen vom Jüngsten Gericht, dann gab es die Malthus-Theorie mit dem Hunger, dann die Grenzen des Wachstums, neuerdings durch Piketty auch die zunehmende Vermögenskonzentration und Verelendung der übrigen Menschheit…
Es sind mal menschengemachte, mal Naturphänomene. Oft auch exponentielles Wachstum eines Faktors (wie bei der Krebszelle oder der Nuklearexplosion).
Mich bewegt immer noch dass jemand in meine Facebook-Chronik ein Weltuntergangsvideo mit dem Zusammenschnitt verschiedenster Szenen der obigen Stichworte eingestellt hat. Dieses wurde bislang 35.000 mal geteilt. Das ist das hundertfache von meinen Postings zur Weltrettung.
Im Marketing heißt es, dass ein unzufriedener Kunde dies 20 mal anderen Menschen kund tut, zufriedene aber nur 3 mal.
Nicht zuletzt sehen und lesen die Menschen zuhauf solche Filme, Krimi- und Horrorstories. Und ohne zumindest einen kleinen Konflikt ist keine Geschichte spannend.
Kann unter diesen Umständen überhaupt ein Buch über die Weltrettung bekannt werden?
Die Frage bleibt bestehen.
Um zumindest den Wunsch nach Spannung zu bedienen, habe ich meine Beschreibung des positiven möglichen Zukunft des Planeten (das halbvolle Glas) nicht als Sachbuch, sondern als Roman verfasst. Reale Menschen, mit denen sich der Leser identifizieren kann, packen die Weltprobleme für teils überraschende Lösungen an. Hatte nicht auch Herkules 12 Aufgaben zu erledigen, bevor…. Fast jeder kennt die Geschichte von der Reinigung des Augias-Stalls. Im Buch „Die Rettung der Welt“ sind es 9 Problemfelder, die als Matrix auf dem Cover abgebildet sind. Unser moderner Herkules, ein Paar aus Unternehmer/Erfinder sowie einer Globalisierungskritikerin kämpfen gegen mächtige Gegenkräfte in Wirtschaft und Politik sowie der organisierten Kriminalität und Korruption.
Alle diese positiven Trends sind schon in der Welt, die Weltretter sind schon unter uns: Hunderttausende von Hilfsorganisationen auf der Welt, allein in Deutschland 30 % der Bevölkerung mit ehrenamtlichen Tätigkeiten. Milliardäre, die ihr Vermögen spenden…Hilfsbereitschaft und Spendenbereitschaft
Werden sich die Weltretter durchsetzen können? Mit der Verbreitung dieser Buchideen können Sie dazu beitragen. Beschaffen Sie sich das Buch in der Print- oder E-book-Version und empfehlen Sie es weiter.
Weitere Informationen zum halbvollen Glas finden Sie hier.
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Weltretter auf der Buchmesse

20141010_105706Mit gespannten Erwartungen bin ich dieses Mal, wie schon oft in den letzten 25 Jahren, nach Frankfurt zur Buchmesse gefahren. 20141010_105726Die Veröffentlichung von Band 1 meiner Weltrettungs-Trilogie stellt auch für mich eine Zäsur in meinem Leben dar. Einer meiner Leser, der mich etwas kennt, hat sie schon als mein „Vermächtnis“ bezeichnet. Aber wie mein Held will ich noch ca. 50 Jahre leben und habe noch viel mehr vor. Zunehmend wird jedoch sicher auch die Ausübung meines Berufes von den darin dargestellten Verläufen geprägt werden! Ich bin halt ein „Weltretter“.
Zunächst sprach ich mit meinem Verlag epubli über weitere Schritte, insbesondere das nun anstehende Marketing. Ich hörte mir dazu noch einige Vorträge zum self-publishing an, das immer beliebter wird.
Immer wieder erzählte ich meinen Gesprächspartnern auf der Messe die Story vom Weltuntergangsvideo, welches in Facebook zirkuliert und schon 35.000 mal geteilt wurde. Ein bekanntes und doch geheimnisvolles Phänomen sorgt dafür, dass wir Menschen lieber negative Nachrichten und Katastrophen hören und weitergeben, als die positiven, die es durchaus gibt. Letztere sind doch der Inhalt meines Roman-Epos.
20141010_110844Mein Highlight auf der Messe war der Besuch eines Vortrags von Thomas Piketty über die zunehmende Konzentration von Einkommen und Vermögen in den Händen weniger. Ich konnte als erster ein Autogramm in seinem Buch ergattern! Mein eigener Buch-Held sorgt auch für mehr Chancengerechtigkeit auf der Welt. Im 3. Band stelle ich die Veränderung des weltweiten Index für Vermögenskonzentration durch seine Aktivitäten vor. 20141011_142753
Ich erinnerte mich auch, dass ich seine Hauptthese (steigende Vermögenskonzentration, wenn die Kapitalrendite größer als das Wirtschaftswachstum ist) schon vor 20 Jahren meinen Söhnen gepredigt habe. Damit steigt zugleich auch die Einkommenskonzentration – und vergrößert die Spanne zwischen oben und unten. Eigentlich ist das schon mit dem gesunden Menschenverstand zu verstehen. Wie ein Staubsauger ziehen die großen Vermögen dann mehr und mehr des Sozialprodukts auf sich. Dabei spielt m. E. die Globalisierung eine große Rolle, was bisher die Ökonomen noch nicht propagieren.
Signatur Piketty-600Vielleicht bin ich nächstes Jahr auch so umlagert wie Piketty mit meinen eigenen Rezepten dafür! Die Trilogie zeigt konkrete Wege auf, wie das gehen wird. Nicht nur Forderungen an die Politik und Perspektiven, wie es Piketty als Wissenschaftler naturgemäß nur machen kann. Deshalb habe über die Weltrettung als Roman und nicht als Sachbuch geschrieben. Pikettys 800 Seiten wird meine Trilogie einiges übertreffen – und mein Text ist sicher spannender. Diese werden im kommenden Jahr noch viele Menschen lesen.
So wünsche ich mir, dass meine Thesen entdeckt werden. Jetzt stehen erst mal einige Buchlesungen in Buchhandlungen und andernorts an. In den Social-Media haben mir viele Menschen aus meinem Kontaktkreis Tipps für die Verbreitung gegeben und schon selbst Buchempfehlungen verbreitet. Im Moment kann ich davon gar nicht genug bekommen.
Bei meinem Rundgang über die Messe kam ich natürlich an einigen Ständen mit Vorträgen vorbei oder schaute mir deren Programm an. Mehr als die letzten Jahren vielen mir politisch-wirtschaftliche Themen auf. „Dann liege ich mit meinem Weltrettungs-Epos gut im Trend, Rudolf“, dachte ich mir dann. „Es sind doch noch mehr Weltretter unterwegs, ich bin nicht allein.“
Auf der Rückfahrt von der Buchmesse hatte ich äußerst anregende Diskussionen im Auto über die Weltrettung mit 4 Studenten. Das macht immer wieder Spaß mit den jungen Leuten. Gleich aus dem fahrenden Auto heraus wurde meine Weltrettungs-Seite in Facebook geliked. So schnell geht das heute!
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