Politik

Corona – weiter lockern !!??

Noch Mitte März, als ich mit meinem ersten Artikel über Corona (German Angst) begann, hielt auch ich den Virus nicht für schlimmer als eine Grippe. Je mehr ich mich damit beschäftigte (Ich war einmal Repetitor für Statistik), desto mehr sah ich die Gefahren. Und mit den Todeszahlen per 2.4. sprang mich das exponentielle Wachstum der Todesfälle bis Ende April zu katastrophalen Höhen an (graue Kurve – nicht fortgesetzt nach oben). Glücklicherweise sanken die täglichen Todeszahlen – m.E. durch den Lockdown seit Mitte März bedingt – dann einige Tage. Seitdem schwanken sie mit täglich sinkender Tendenz, wie aus der nachstehenden blauen Ist-Kurve (deutlicher im vorhergehenden Artikel) hervorgeht.

Aktualisierte Bettenformel

Die ständigen Angaben über Neuinfektionen sind m.E. völlig unzuverlässig, da sie ja von den Testkapazitäten und Modalitäten abhängen. Wenn sich hier etwas ändert, stimmt die ganze Formel des Zusammenhangs nicht mehr. Deshalb die vernünftigste Zahlenbasis: die täglichen Todesfälle.
Das RKI gibt an, dass 6 % der (erkannten) Infizierten zu ganz schwierigen Fällen werden und damit in der Intensivstation landen. 1,2 % , also 80%, werden gerettet. Dies bedeutet, dass auf einen Toten 4 Gerettete kommen. Parallel zu 1 späteren Sterbefall werden also 5 Betten belegt. Das Verhältnis habe ich auch anderen Berichten entnommen.
Jetzt kommt eine weitere Annahme: Diese 5 Erkrankten werden gemeinsam eingeliefert 10 Tage vor dem Tod des einen Erkrankten. Und dieser stirbt, die anderen 4 Überlebenden werden aus Intensiv raus in die normale Station verlegt und diese 5 Intensivbetten wieder frei.
Mit diesen Annahmen habe ich  meinen letzten Artikel unterhalb des vorherigen Textes ergänzt und kam zu einer Größenordnung COVID in Richtung 10.000 Betten – immer noch innerhalb der Kapazität.

Die Informationen über die tatsächliche Belegung der Intensivbetten in Deutschland war am 22.4.20 (lt. Artikel im Handelsblatt vom 24.4.) jedoch nur ca. 2.800 Betten. Das entspricht ca. 10 % der Kapazitäten.
Also habe ich die Rechenformel der obigen Grafik verändert. Es werden für einen Todesfall nur 3 Betten gerechnet und nicht die letzten 10 Tage sondern nur die letzten 6 Tage als Basisfaktor genommen. Damit sinkt der Bettenbedarf Intensiv auf unter 3.000 per 4.5.20. Mit natürlich unterschiedlicher regionaler Beanspruchung: in Bayern am höchsten,  in den nördlichen Bundesländern kaum.

Möglichkeiten und Spielraum Lockerungen

Mit diesen Informationen und Zahlen ergibt sich durchaus ein größerer Spielraum für Lockerung des Lockdowns als vom ständigen Gerede über die Zahl neuer Infekte, die ja von einer Dunkelziffern von bis zum 10-fachen umgeben ist. Klar, die Ansteckungsgefahr ist hoch, wie man auf den 3 Schiffen gesehen hat und es geht auch recht schnell. Und derzeit sind in der Bevölkerung bei 1,5 Mio. ehemals Infizierten und großteils nicht erfassten Personen noch 80 Mio., die dann krank werden könnten – was dann auch in den Betrieben zu hohem Krankenständen führen wird.
Das darf nicht vergessen werden! Das ist die Gefahr, die mindestens 200.000 Tote zusätzlich in den nächsten Wochen mit sich bringen würde, wenn – nicht alle Abstand wahren und Masken in Räumen und Geschäften tragen!

Ich habe jedoch auch Verständnis für einen Laufenden Erkenntnisprozess der Virologen und verantwortlichen Politiker.
Jedoch auch Verständnis für wachsenden Widerstand – der durchaus vernünftigen und ernsthaften Bevölkerung – noch dazu bei den sich mit jedem Tag verstärkenden Wirtschaftsproblemen und in den Lieferketten.
Also: die Erwachsenen und Berufstätigen sind vernünftig. Wir haben in wenigen Wochen einen intensiven Schnellkurs in Hygiene und mit Maske absolviert. Noch geschlossene Betriebe für Kosmetik, Gesundheit und Fitness mit Erwachsenen sind mit Masken doch vernünftig und überschaubar!
Wir haben also die Kapazität für Öffnung der europäischen Grenzen für die Lieferketten von Produkten – und Berufsverkehr, auch unsere EU-Partner mit teils noch drastischeren Maßnahmen als in Deutschland, sind ebenfalls schon erfolgreich beim Bremsen.

Auf dem gleichen Informationsstand wie die Regierung und die Verantwortlichen Politiker bin ich natürlich nicht.

Wo wir eindeutig nicht zu schnell lockern dürfen:
o Kitas und Schulen für die Kinder – mit der Gefahr des Einschleppens des Virus in die Familien, bei den vorsichtigen Erwachsenen, die auf Social Distancing achten und Maskenpflicht beachten – aber durch die Vorsicht der Erwachsenen dürften im Moment doch kaum Kinder den Virus in sich tragen. In den Kitas (und Schulen) ist die personelle Zusammensetzung konstant.
o Große Veranstaltungen aller Art (während man bei kleinen Veranstaltungen doch Abstand halten kann, auch z.B. bei Weiterbildungsveranstaltungen mit 10-20 Teilnehmern

Wie man sieht, sind weiter Probleme und Fragen offen

Wir benötigen darüber hinaus eine App und damit Tracking der Infektionsketten
Wir sollten uns Gedanken machen für den Einsatz Genesener Immuner, immerhin schon über 100.000 Personen.

Wir waren in diesen schwierigen Wochen gemeinsam (Politik, Bevölkerung und Gesundheitswesen) äußerst erfolgreich. Im Grunde geht es um das Thema Vertrauen und Vernunft. Die Bevölkerung hat doch überwiegend Vertrauen in die Regierung – und umgekehrt.  Aber klar die Ungeduld wächst – da brauchen wir alle eine ruhige Hand.

In den nächsten Tagen werde ich den Artikel weiterführen mit den Themen:

Ländervergleich und Strategien

z.B. Schweden war nicht so streng im Lockdown – sie haben dafür 3x mehr Todesfälle in Relation zur Bevölkerungszahl.

Wirtschaft steuern – Arbeitsplätze und Finanzen

Klar jeder Tag länger Lockdown kostet – und alles muss irgendwann irgendwie durch produktive Leistung der Bevölkerung bezahlt werden.

Perspektive der Weltretter

Die Zukunft wird digitaler, grüner, mit mehr Bewusstsein der Bevölkerung, was wichtig ist – und eventuell auch mit geänderten Konsumgewohnheiten –  mit weniger Konsum?

Corona gebremst in Deutschland – und nun weiter?

Zur Berechnung der Bettenbelegung Intensivstationen  – runterscrollen.

Als ich am 3.4.20 mit den Zahlen vom 2.4.und davor die einzige belastbare Zahl der Pandemie für Deutschland untersuchte (Quelle: mit einer Korrektur von 31 „Auferstehungen“ am Karsamstag 11.4.20), war die Anzahl der täglichen Todesfälle in einem steilen exponentiellen Anstieg begriffen. Meine Ausgangsdaten waren:
Vom 26.3. bis 29.3. Verdoppelung in nur 3 Tagen
Vom 29.3. bis 2.4. Verdoppelung in nur 4 Tagen.
Ich prognostizierte am Abend des 3.4. einen täglichen Anstieg von nur 10 % in den April hinein. Das bedeutete eine Verdoppelung in jeweils 5Tagen. Mit der sich ergebenden Prognose einer katastrophalen Überlastung des deutschen Gesundheitssystems zur Monatsmitte – wie eine zweite Kurve zeigt (graue Kurve, nur bis 23.4. im Schaubild, danach noch steiler).
Glücklicherweise ist das nicht eingetreten. Genau ab 3.4. sanken die Todesfälle erstmals und haben seitdem, wie in der untenstehenden Grafik, einen im Zick-Zack nur langsam steigenden Verlauf genommen (rot). Ich passe in einer dritten Kurve das Mittel der letzten 5 Tage ein, damit sich eine gleichmäßigere Kurve ergibt (gelb). Langsam steigend, aber in Maßen und beherrschbar. Daraus ergibt sich die gepunktete lineare Linie – der Trend (zuletzt in nur 13 Tagen verdoppelt).

Auswirkung auf Gesundheitssystem

Dies war sicherlich ein Erfolg des Gesamten Maßnahmenpaketes der Regierung im Zusammenwirken mit dem Vertrauen und der Akzeptanz der Bevölkerung und der erfolgreichen Umsetzung in den jetzt 4 Wochen Lockdown.
Aber wie kann man – egal mit welcher Prognosetechnik (ob über die Neuinfektionen oder die Todesfälle) nun die Auslastung auf das Gesundheitssystem berechnen? Das ist einfach mit den geeigneten Daten: jeder Todesfall bringt eine weitere Belegung von ca. Intensivbetten mit sich. Also 80 % Überlebenswahrscheinlichkeit, wenn man einmal dort ist. Und natürlich eine Belegung von im Schnitt 10 Tagen, wie auch den Medien zu entnehmen ist. Damit habe ich für den 2.4. Eine Bettenbelegung Covid 19 von 4.920 auf den Intensivstationen errechnet – mit einer Prognose von 91.000 am 30. April! Also das 16-fache!
Ich war entsetzt und konnte nicht schlafen, nur noch weinen.
Am nächsten Tag kam dann die erlösende Information: erstmals sanken die täglichen Todesfälle und das 3 Tage in Folge. Aufgrund dieser Information habe ich am 6.4. nachmittags den letzten Blog „Licht am Ende des Tunnels“  veröffentlicht.
Das ging dann zwar nicht so weiter, wie die obige rote Kurve des Ist zeigt. Die täglichen Todesfälle steigen weiter im Schnitt, trotz Zackenkurve (gelbe Kurve mit dem Durchschnitt der jeweils letzten 5 Tage):
Bis 8.4. Verdoppelung in 6,3 Tagen
Bis 17.4. weitere Verdoppelung in 9,7 Tagen
Bis 23.4. Verdoppelung in 13 Tagen – also Trend der weiteren Verlangsamung.
Und seit dem 16.4. gibt es das öffentliche Zentralregister aller deutschen Krankenhäuser mit der Anzahl Intensivbetten. Eine Gesamtkapazität von derzeit 26.000 mit aktueller freier Kapazität von 58 % im Bundesschnitt – wobei die Krankenhäuser in Erwartung des Ansturms nur die dringendsten schweren Fälle operieren. In anderen Veröffentlichungen habe ich auch schon die Zahl von 40.000 Intensivbetten gelesen – Dank der laufenden Aufstockungsaktivitäten im ganzen Land.
Aber die Zahlen sagen auch: kein Grund für zu massive Lockerung! Am 3.4. habe ich mit meiner Formel für heute 24.4. einen Bedarf Intensivbetten-Bedarf von rd. 47.000 errechnet. Nach dem Ist-Todesverlauf sind es vergleichsweise und die letzten Tage eher stabil nur 11.000.

Das lässt durchaus Raum für mehr Lockerung, vor allem in regionaler Hinsicht, weil die Regionen verschieden stark betroffen sind.

Zahlen am 24.4.20 aktualisiert.
Deutschland wird weiterhin Kapazität im Gesundheitswesen frei haben und kann (noch) den Nachbarländern helfen. Was auch dringend notwendig ist.

Lockerung und wie weiter

Kleine langsame Lockerungen sind angekündigt. Mangels genügend Masken in Deutschland lässt sich leider eine allgemeine Maskenpflicht (noch) nicht umsetzen. Eine App, die auch keine absolute Sicherheit bietet, weil nicht alle sie nutzen werden, soll auch noch kommen.
Wie kann mit dem verlangsamten Fortschreiten der Infizierung der Virus gestoppt werden? Von derzeit 0,5 % der Bevölkerung (in ca. 6 Wochen) dürfte es in dem Tempo ohne Impfstoff über 2 Jahre dauern.
Also ist der Impfstoff weiterhin das notwendige Ziel. Eine internationale Allianz der Spitzenforschung aus öffentlichen Instituten und Pharma-Firmen arbeitet mit Informationsaustausch 24 Stunden rund um die Uhr daran – also schichtweise rotierend von Zeitzone zu Zeitzone. Wenn der Impfstoff da ist, und schnell für breite Anwendung zur Verfügung steht, wird allerdings noch eine Auseinandersetzung mit den „Impfgegnern“ zu bewältigen sein. Vielleicht müssen sich diese „kennzeichnen“ lassen – sonst dürfen sie nicht in Altersheime und Krankenhäuser rein…..

Rolle der Genesenen nun Immunen

Was ist mit den genesenen, nun immunen Menschen? Bald sind das schon über 100.000. Dürfen diese frei zirkulieren? Wie können sie sich kennzeichnen? Sie bräuchten keine Masken zu tragen, können jedes Gewerbe ausüben.
Sie wären überall einsetzbar. Vor allem in den Altenheimen und Krankenhäusern – eben bei den Risikogruppen – würden solche benötigt.
Wie kann man schnell mehr davon bekommen – natürlich nicht aus den Risikogruppen. Könnte man das mit Freiwilligen beschleunigen? Die Frage bietet sich an.
Das zeigt auf, dass man bald differenzieren muss in den Beschränkungen. Und es stellt sich das Problem der Kennzeichnung für Besuche in Geschäften etc. Sie können ja selbst niemanden anstecken und auch nicht angesteckt werden.

Perspektiven

Was wird sich geändert haben, wenn die Krise vorbei ist:
a) Persönlichkeitsentwicklung in Punkto Werte der Bevölkerung und auch Vertrauen in die Regierung ist geschehen
b) Dto. bei den Politikern, bis auf den einen…
c) Höhere Wertschätzung des Personals im Gesundheitswesen und anderen Berufen, die plötzlich als systemrelevant empfunden wurden. Hier muss sich das Lohnniveau entsprechend ändern.
d) Anstehende Änderungen in den Lieferketten zu mehr Regionalisierung (wie schon bei Lebensmitteln für die Gesundheit empfohlen)
e) Fortschritte in der Digitalisierung in Beruf und Bildungswesen
f) Offene Fragen: auch mehr Regionalisierung in Touristik? Kleinteiligere Messen?
g) Kapitalismuskritik und auch hier sicher Erkenntnisse und Einsichten
h) Der erhöhte Schuldenberg des Staates. Zugleich auch stärkere europäische Solidarität.
i) Nach Wochen eigenen Kochens auch einige persönliche Einsichten zu „Lebens“mitteln sowie der Rolle und Bedeutung der regionalen Landwirtschaft. Eine andere Einstellung zu den Preisen von Gemüse und einem Schnitzel, sowie der Massentierhaltung.

Bekräftigung: Perspektive der Weltrettung

Diese aufgezählten Perspektiven, die man sicher noch mehr erweitern kann, sind Lernprozesse über mehrere Wochen hinweg – in einem großen Bevölkerungsteil und  noch nicht mal mit Stress sondern mehr mit Ruhe verbunden.
Wir Menschen lernen in großem Stil wohl nur durch Leid. Da sind wir jetzt drin, aber immer noch besser gesund zu Hause zu sitzen als wochenlang mit Fieber und Husten im Bett zu liegen, ganz zu schweigen von Atembeschwerden.
Wir spüren Solidarität und Vertrauen. Wir erkennen, was uns wichtig ist im Leben – und auch was nicht.

Berechnung Bettenbedarf Intensiv

(Ergänzung 24.4.20)
Die ständigen Angaben über Neuinfektionen sind m.E. völlig unzuverlässig, da sie ja von den Testkapazitäten und Modalitäten abhängen. Wenn sich hier etwas ändert, stimmt die ganzen Formeln des Zusammenhangs nicht mehr.
Deshalb die vernünftigste Zahlenbasis: die täglichen Todesfälle.
Das RKI gibt an, dass 6 % der (erkannten) Infizierten zu ganz schwierigen Fällen werden und damit in der Intensivstation landen. 1,2 % , also 80%, werden gerettet. Dies bedeutet, dass auf einen Toten 4 Gerettete kommen. Parallel zu 1 späteren Sterbefall werden also 5 Betten belegt. Das Verhältnis habe ich auch anderen Berichten entnommen. Die Zahl der Infizierten ist natürlich viel höher. Ob 10 mal höher bleibt dahingestellt. Bei einer Dunkelziffer von 100 % wäre die Corona-Mortalität schon nur 0,6 %, also nur leicht höher als die normale Grippe.
Jetzt kommt eine weitere Annahme: Diese 5 Erkrankten werden gemeinsame eingeliefert 10 Tage vor dem Tod des einen Erkrankten. Und dieser stirbt, die anderen 4 Überlebenden werden aus Intensiv raus in die normale Station verlegt und diese 5 Intensivbetten wieder frei.
So reicht es also die Belegung, aufgrund der kumulierten Todesfälle der letzten 10 Tage anzusetzen. Es ergibt sich folgende Kurve:

Auch wenn in Wirklichkeit weniger an Corona sterben, aber alle mit Todesursache Corona statistisch erfasst werden, wird die Kurvenform ähnlich sein.
Es zeichnet sich ab, dass bei unveränderten Lockdown-Bedingungen die Bettenbelegung in Deutschland nicht mehr steigt. Durch die aktuellen Lockerungen wird sich wieder ein (leichter?) Anstieg ergeben
Für die letzten 7 Tage vom April wird bei weiter Erhöhung der Todesfälle eine Verdoppelungszeitraum von 20 Tagen (zuletzt 13 gerechnet), also täglich eine Erhöhung von 3 % (am 30.4.20 sind es

 

Erkundungsreise Äthiopien-Addis Teil 1

 

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Rituelle Bemalung an Armen, Händen,  Beinen für Hochzeitsfest

Im Flugzeug rekapitulierte ich mein Ziel für die Woche in Äthiopien: Kann ich in diesem großen Land mit über 100 Mio. Einwohnern eine Pilotregion finden für mein großes Projekt? Das idealerweise eine Region mit einer Éthnie und 3-5 Mio. Gesamtbevölkerung darstellen würde, damit die Kosten für meine Aktion im Bereich weniger Millionen € bleiben.

Wenn Sie den Teil 1 schon gelesen haben, hier geht es zu Teil 2

Von Eritrea nach Äthiopien dauert der Flug nur eine gute Stunde. „Da muss doch diese Fluglinie aufgrund des Krieges und der Grenzstreitigkeiten jahrzehntelang außer Funktion gewesen sein“, dachte ich noch beim Einsteigen. Neben mir saß eine junge Eritreerin in voller ritueller Bemalung, die zur Hochzeit einer Freundin nach Addis Abeba (schöne Blume) flog. Gerne ließ sie bei der Ankunft ein Foto von sich machen.

Lesen Sie HIER weiter …

Pulse of Europe in Rosenheim

Am 3. Dezember war wieder pulse-of-Europe-Aktion in Rosenheim. Trotz klirrender Kälte aber ohne Regen nahm ich an dieser Manifestation pro Europa teil. Europa. Unser großes Friedensprojekt (Nobelpreis) und Sicherung des Kontinents für die Zukunft scheint derzeit in Gefahr durch rückwärtsgewandte Politik und Politiker in mehreren der 28 Staaten (die Briten mit rückwärtsgewandtem Brexit wollen raus, dafür andere der fast 50 europäischen Staaten wollen gerne rein).

Wie es der neue französische Präsident Macron formuliert will er ein „Europe protectrice“, eine schützende EU. Wussten Sie, dass nach den Verträgen sich die Staaten auf gewisse demokratische Grundprinzipien und auch mehr Partizipation der Bürger festgelegt haben? Betroffene können also vor dem EUGH klagen, z. B. bei Verletzungen durch die „Obrigkeit“

Das Video bei Facebook zeigt ein Europaspiel. Die Teilnehmer mussten sich bei Fragen auf eines von 3 Feldern als richtige Antwort stellen. Die Frage lautete: „Welcher dieser Staaten ist zuerst in die EU eingetreten?“.

Auf der Website der Initiatoren heißt es: „Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass es auch danach (nach Trump und Brexit, Anm. des Verf.) noch ein vereintes, demokratisches Europa gibt – ein  Europa, in dem die Achtung der Menschenwürde, die Rechtsstaatlichkeit, freiheitliches Denken und Handeln,  Toleranz und Respekt selbstverständlich Grundlagen des Gemeinwesens sind.“

Natürlich wurden von den Rednern auch betont, dass Demokratie Arbeit bedeutet und viele Probleme noch der Lösung harren im Aufbau von Europa und im Denken der politischen Verantwortlichen. Aber wir sind auf einem guten Weg!

 

Make America Great – kein Weltuntergang mit Donald T – Teil 3: Weltpolitik

Nach Teil 1 über Arbeitsplätze (seine Abschottungsidee) und Teil 2 über die Macht (seine Wahl) folgt nun der Teil über die Wirkung nach Außen und natürlich speziell Europa. T. will Amerika stark machen, ein hehres Ziel.

T’s Wirkung nach Außen auf die Welt

Klimawandel auf unserem gemeinsamen Planeten

T: „Den Klimawandel gibt es nicht, das sagen doch auch ein paar namhafte Wissenschaftler. Es gab schon immer ein auf und ab in den Temperaturen.“ Die übergroße Mehrheit der Wissenschaftler wird halt ignoriert. Es ist ja nicht das erste Mal, dass die Wissenschaft auf dem Holzweg war. Die Klerikalen und Evangelikalen in Amerika glauben auch nicht an Darwin sondern an „macht euch die Erde untertan“ – Make America Great. Gottes Segen haben wir doch.

Bedeutung von Deutschland

Nun, wir Deutschen können Trump von der DDR erzählen, die auch eine Mauer gebaut hat, um alle Bürger vor der Globalisierung und dem bösen Europa zu beschützen. Dort gab es auch keine Arbeitslosigkeit. Und alle waren zufrieden, sind es noch heute.

Dabei ging das mit der DDR eigentlich nicht so gut mit der Abschottung, weil die Mauer verhindern sollte, dass die Bürger in den Westen emigrierten. Für die USA ist das Prinzip jedoch umgekehrt: es soll niemand immigrieren. Das ist genial von Trump, warum soll das nicht funktionieren? Er sagt, was er denkt. Die DDR-Oberen haben das nicht gesagt und so die Mauern falsch rum gebaut.

Europa

T. in den Mund gelegt: „Die sind alt und schwach, was sollen wir uns um die kümmern? Wenn sie sich nicht selbst verteidigen können ist das ihr Problem.“ Schließlich sind ihre Militärausgaben mehr als das Doppelte von Russland. Wo ist da das Problem? Wenn sie unseren Schutz wollen, dann sollen Sie dafür zahlen. Sie geben pro Kopf der Bevölkerung nur die Hälfte für Verteidigung aus und sparen sich so Geld. Und ihre Autos brauchen wir auch nicht, wir können das selbst, haben schließlich das Fließband erfunden und Tessla bereitet die Elektrozukunft ganz vorne vor.

Ist das nicht alles einfach zu verstehen? So wird Trump und Amerika gewinnen!?

Russland

Schlüpfen wir mal wieder in T‘s Kopf und Persönlichkeit. Wie schön ein Pragmatiker am Ruder: Natürlich ist es immer besser sich mit Wettbewerbern zu vertragen, statt sie „ruinös“ zu bekämpfen. Absprachen sind sinnvoll. So denkt auch der Unternehmer. Business und deals zu machen ist allemal besser als Krieg.

So what? Lassen wir doch das Gefasel von Menschenrechten und Demokratie. Ich mache Deals für great America.

Kommentar von Weltrettung

Soweit die Parodie. Und jetzt ernsthaft.

Klimawandel

Das Thema wird sich m.E. in einigen Jahren durch gesunkene Preise der SolarEnergie von selbst erledigen. Verbrennung aller fossilen Stoffe wie Holz und Öl werden dann von selbst vom Markt verschwinden. Darüber brauchen wir uns also bei T. keine Sorgen zu machen. Die Politik hat da ohnehin wenig auf die Reihe bekommen. So oder so, das Thema verschwindet wahrscheinlich schon während seiner vermutlich maximalen Amtszeit von der Agenda.

Schutzmauern

Es heißt, dass die Migration von Mexiko nach den Staaten in letzter Zeit schon ziemlich zum Erliegen gekommen ist – u.a. weil verlagerte Arbeitsplätze dort ja die Attraktivität erhöhen.. Inzwischen gibt es auch wieder Rückwanderer in die Heimat. Durch steigende wirtschaftliche Perspektiven in Mexiko selbst. Das ist eine auomatische Wirkung von Investitionen der Konzerne in armen Ländern: damit steigt der Wohlstand und der Dtuck auf Migration sinkt!

  • Wer ohne wirkliche Not anfängt, Mauern zu bauen – was wird das Ergebnis sein?

Und Zölle erheben. Soll er mal. Das kann Europa auch. Und die Chinesen ebenfalls. Allerdings importiert Amerika mehr als es exportiert. Das darf man nicht vergessen. Bei dem Wettlauf der Zölle wird jeder verlieren, Europa und China jedoch mehr. Wobei immer die Frage ist, wer welche Produkte dringender benötigt.

Europa und die Sicherheit

Aus Sicht von Europa kann eigentlich nichts Besseres passieren. Wir müssen zur eigenen Sicherheit zusammenhalten, wenn wir uns von Russland nach den Erfahrungen von Tschetschenien, Georgien, Krim und Ukraine bedroht fühlen. Und wenn die Polen sich besonders bedroht fühlen, dann sollen diese bitte auch mehr die demokratischen Regeln innerhalb der EU respektieren und keinen Sonderweg gehen. Wir sind 500 Mio. Einwohner gegenüber den 110 Mio. von Russland. Und wir haben zusammen einen höheren Militäretat. Das müssen wir alleine schaffen statt uns zu streiten…. Wenn die Engländer bald raus sind, wird uns das wohl leichter gelingen eine wirklich gemeinsame europäsiche Verteidigung aufzubauen…..

Die Politik von T. wird uns Europäer also zwingen, uns auf unsere eigenen Stärken zu besinnen.

Europa besinnt sich auf seine Stärken

Europa besinnt sich auf seine Stärken

Die sind doch recht ausgeprägt. Wir haben auf dem Kontinent ein gutes soziales Netz, was wir der USA voraushaben. Da können wir durchaus noch besser werden und Ungereimtheiten abbauen. Dann können auch die schlimmsten Populisten nichts machen. Für eine öko-soziale Marktwirtschaft sind wir eh schon auf einem guten Weg.

Europa: danke Donald T.

Russland

Zwei Alfa-Typen zusammen, das wird ohnehin nicht lange gutgehen. Der eine denkt an Business, der andere an die Sowjetunion.

Auch die Putin-Versteher in Europa – die mit P. noch nicht persönlich zusammengetroffen sind – werden das bald verstehen. Und verstehen, warum sich Angela Merkel nach einigen Besuchen in Sachen Minsk/Ukraine von ihm abgewendet hat.

Wenn in seinem Buch „Art oft he Deal“ tatsächlich steht, dass er in Las Vegas, um die Banken zu beeindrucken, mehrere Baggerfirmen auf Nachbargrundstücken hat Löcher buddeln lassen, dann ist doch klar, wie Donald T. denkt und verhandelt: eben nur an die Wirtschaft und Geld. Aber das reicht nicht.

Zusammengefasst: Soll T nur machen, wir besinnen uns auf die eigenen Stärken. Die Börsen sind gestiegen – im kurzfristigen Denken waren die schon immer gut.

Die Nordhalbkugel aus Sicht von T

Die Nordhalbkugel aus Sicht von Donald T

Weitere geplante Artikel zu Donald T

Er hat doch noch mehr Felder, wo er eine Kurskorrektur machen will für Make America Great.

–       T. und moralische Werte – wichtiger denn je

Es gibt dann noch einen Abschlussartikel Mitte Februar.

Bereits erschienen: Teil 1 Arbeitsplätze (mit dem Mauerbild)

Teil 2 Die Macht (mit dem Gefühlsausbruch)

Make America Great – kein Weltuntergang mit Donald T – Teil 2: Die Macht

In diesem Artikel geht es darum, wie T. als amerikanischer Präsident die Macht errungen hat (gewählt wurde) und sie behalten kann. Schlüpfen wir wieder in T. hinein, in seine Gedanken, die er nach außen preisgibt. Er ist jetzt an seinem Ziel – jedenfalls ganz nahe dran._berg-b-als-ziel

Ziele und Überzeugung von T

Nur ein Outsider des Establishments kann in Washington mal richtig aufräumen. Und wenn die Presse das negativ kommentiert, dann lügt sie sowieso. Was ich mache ist richtig, ich stehe für meine Überzeugung ein.

Medien und Gesetzgebung

T: „Der Wahlkampf hat gezeigt, dass er sich auch gegen die Medien gewinnen lässt. Hier ist kein Kurswechsel erforderlich, einfach die Presse weiter beschimpfen und deren negative Berichte dann als emotionale Verzerrung anprangern, als Unwahrheit etc. Die Presse wird dann von selbst zum eigenen Erhalt umsteuern und bald auch von den Erfolgen bei „Make America Great“ berichten. Die werden sich noch wundern.“

Justiz: Menschen mit isolationistischen Einstellung, die auch an „Great America“ glauben, findet man immer. Die Misserfolge der USA kann man gut darauf zurückführen, dass Amerika seine Macht überdehnt hat. Dass die Staaten einfach nicht wollten, denen man „die Demokratie bringen wollte“ – und denen geht es beim Abzug der Amerikaner auch nicht besser.

Zum Kongress: „Auch bisherige Gegner von mir unter den Republikanern werden schon erkennen, dass ich sie zu zu Great America führe und nicht gegen meine Gesetzesvorlagen stimmen.“  Vielleicht ist sogar eine Art „Ermächtigungsgesetz“ möglich, damit jeder Abgeordnete mehr Zeit für seinen Wahlkreis hat und den Menschen dort sagt, dass T. und die neue Regierung für sie was tun.

Establishment in den USA

Hier sind doch im Wesentlichen die Politiker gemeint gewesen. Die natürlich alle sehr abhängig von Spenden und Zuwendungen aus der Wirtschaft sind. T. steht für Unabhängigkeit. Er hat einen Wahlkampf mit weniger Kosten geführt und war selbst die „Marke“. T. ist unabhängig vom abgehobenen Politikbetrieb in Washington und kann dort mal richtig aufräumen. Er ist auch unabhängig von Spendern und Sponsoren, weil er weit weniger bekommen und benötigt hat.

In der Wirtschaft gilt die Regel, dass ein Sanierer immer von außen kommen muss und die erforderlichen „Grausamkeiten“ begehen muss bevor Sozialbeziehungen entstehen. Veränderung ist erforderlich im abgehobenen, verkrusteten Politikbetrieb von Washington. Die sollen lernen, mehr auf das Maul ihrer Wähler zu hören. Darum also auch mehr Zeit in den Wahlkreisen verbringen, statt im Kongress zu diskutieren. Und dem Präsidenten vertrauen, der America Great Again machen will. Zum Nutzen der Bürger, zum Nutzen aller.

Endlich ein Kämpfer, ein Unternehmer am Ruder. Wer sonst kann verkrustete Strukturen aufbrechen und das eigene Land nach vorne bringen, sodass es jeder spürt? Ein Unternehmer, der weiß wer seine „Kunden“ sind, die er zufriedenstellen muss.

Klar. Donald T. braucht in seinem Team auch ein paar im Politikbetrieb erfahrene Leute. Dann muss er halt mit seinem Bauchgefühl einige aussuchen, die noch Veränderung lernen können – und ausstrahlen. Und dazu die eigene Mannschaft stark mit Unternehmern besetzen, die eher Macher sind, auch wenn sie weniger schön reden können.

Das klingt alles logisch und vernünftig! Nicht nach Weltuntergang, deshalb ist die Börse doch gestiegen.

US-Steuern

T: „Die Steuern in den Staaten sind zu hoch und bremsen unsere Wohlstandsentwicklung.“

Warum haben wohl Apple und Google ihre Firmen ganz legal so konzipiert, dass sie nur wenig Steuern zahlen? Wenn wir in den Staaten die Steuern für Unternehmen senken, erreichen wir einen Rückfluss von Milliarden, zum Segen für unser Land.

„Dann wird auch mehr bei uns investiert als im Ausland. Das dient wiederum unserem Wohlstand.“

Wie T. die Wahl gewonnen hat

sowas kann in beide Richtungen gehen……..

Menschen mögen solche derben Auseinandersetzungen. Warum wohl sind Krimis und Horror in TV und in Büchern so beliebt und Nachrichten und Medien bevorzugen Katastrophen sowie lautstarke Kritik? Das bekommt mehr Aufmerksamkeit als positive Nachrichten und faire, ausgewogene, sachliche, langweilige Gespräche. Dafür hat T. ein Gespür und das war auch die Basis für seine Reality-Show im amerikanischen Fernsehen.

Vielleicht sagt T auch bald: „Alle meine Angriffe, Demütigungen, Verletzungen, Beschuldigungen waren nur der Aufmerksamkeit für die Wahl gewidmet waren und ich meinte es gar nicht so stark. Aber nur so konnte ich die Wahl gegen des verkrustete Establishment auch in meiner eigenen Partei gewinnen.“

Viele Menschen haben einen positiven Eindruck von T. persönlich in seinem Business. Nicht ohne Grund ist T. seine eigene Marke.

Kommentar von WELTRETTUNG

In einer Parodie von T. muss man sich in ihn hineindenken und seine – aus seiner Sicht guten – Absichten erkennen und betonen.

Wenn jemand im Establishment von Washington mal richtig aufräumen soll, dann muss er wirklich von außen kommen. Und Hillary Clinton nahm man das nicht ab. Bernie Sanders hätte da sicher eher gegen T. gepunktet. T’s Kritik nahm man schon allein deshalb ernst, weil er nicht so viele Spenden sammelte – und doch durch ständige kostenlose Berichte in den Medien über seine Beschimpfungen etc. Aufmerksameit erhielt. Das ist wie am Stammtisch und es zieht die Schimpfer und Nörgler an. Eine doch recht verbreitete menschliche Eigenschaft. Und natürlich Protestwähler mit der in den USA verbreiteten Skepsis gegen alles, was der Staat und Washington macht. (Das ist in Europa und speziell Deutschland nicht so stark, da wir auch ein stärkeres soziales Netz bieten.)

Insofern ist T‘s Ansatz schon richtig. Nur sieht man bei dem Team, das er um sich aufbaut, nicht, dass es Menschen sind, denen man abnimmt, dass sie für mehr Bürgernähe sorgen und sich wirklich um eine bessere Versorgung der Abgehängten kümmern und um die Gegenden mit wenig Arbeitsplätzen. Dabei wieder ein Finanzminister, der von Goldmann-Sachs kommt. Der Inbegriff des Finanz-Establishments von Washington.

Ja, T will ganz sicher weiter die Regierung umkrempeln und ernennt viele politisch Unbekannte und auch viele Unternehmer, aber die Verbindungen zum Establischment sind doch sehr spürbar. Und eine breite Riege politisch Unerfahrener werden es schwer haben, in der Bürokratie der Administration effizient zu wirken. Politik ist ganz anders als im Unternehmen, wo der Chef das Sagen hat und keine Mehrheiten organisieren muss.

Die Formulierung mit „mehr um den Wahlkreis kümmern“ und den Bezug auf das Ermächtigungsgesetz habe ich T in den Mund gelegt. Wir Deutschen haben damit 1933 schon Erfahrungen gemacht. (Das Parlament hat damals der Regierung eine Blankovollmacht für Gesetze gegeben.) Für T wäre es konsequent, gar nicht richtig zu erwarten, dass seine Gegner in Partei und Kongress seine Gesetzesvorschläge abnicken. Er hat doch viele davon verärgert in seinem Wahlkampf, weil er rundum alle beleidigte.

Gewonnen hat T letztlich durch Medientheater und allgemeine Beschimpfungen – und durch das amerikanische Wahlgesetz, denn Clinton hatte 2,6 Mio. Stimmen mehr. (Wie vor 16 Jahren Al Gore gegen G.W.Bush.) Es gibt natürlich genug Medien, die obwohl im Wahlkampf von T. selbst beschimpft wurden nun umschwenken, weil dies populär ist – und er ja weiter andere beschimpft, was berichtenswert ist. Das verkauft sich immer gut. Aber einige werden ganz sicher standhaft bleiben und weiter über seine Lügen (Hier und hier zwei Quellen) und post-faktische Behauptungen (post-truth) berichten. Auch wenn T. oder sein Finanzminister ihnen die Steuerprüfung auf den Hals schicken. Ein gutes Mittel des Staates, was bei Verbrechern wie Al Capone auch geholfen hat.

Zu den Steuerplänen von T. ist auch manches zu sagen: Schon Präsident Reagan hat das gemacht – und es ging ganz daneben. Bei den heute großen Schulden des amerikanischen Staates ist es eher verrückt. Damit Google und Apple ihre Steuermilliarden im Ausland heimholen, muss schon viel passieren. Aber vielleicht schafft T. das doch. Er könnte zur Abwechslung mal auf diese Konzerne schimpfen, die bislang nur Nano-Steuern (winzige Prozentsätze) gezahlt haben. Steuern runter ist bei dem Staatsdefizit der USA kein sinnvolles Programm.

Ergebnis: Daumen oben und unten. Geben wir T. jedoch Zeit, etwas Reelles zu zeigen. Bisher sind alles nur Worte. Doch – kürzlich in Indianapolis hat er 1.000 Arbeitsplätze vor der  Verlagerung nach Mexiko bewahrt.

Weitere geplante Artikel zu Donald T

Er hat doch noch mehr Felder, wo er eine Kurskorrektur machen will für Make America Great.

–       T. und die Weltpolitik (Teil 3)

–       T. und moralische Werte – wichtiger denn je

Es gibt dann noch einen Abschlussartikel Mitte Februar.

Bereits erschienen: Teil 1: Arbeitsplätze (mit dem Mauerbild)

Great Wall of China at Sunrise

Great Wall of China at Sunrise – soon between the U.S. and Mexico?

 

Weltrettung-Globalkonzept auf der Konferenz der Visionäre in Berlin

cropped-wallpaper-1195058Ein emotional starkes Erlebnis war diese Konferenz der Visionäre in Berlin.  Am Freitag bin ich 700 km dorthin gefahren und war rechtzeitig zum abendlichen Opening dort. Am Sonntag bestritt ich um 17.00 Uhr einen der letzten Workshops. Die Nachfrage zu meinem Thema „Globalkonzept Weltrettung – wirtschaftlich und psychologisch“ war groß. Und meine Teilnehmer wollten gar nicht mit der angezettelten Diskussion aufhören, als ich mich um 19.00 Uhr auf den Rückweg nach Bayern begeben musste!

Jetzt muss ich die vielen Impulse dort erst mal richtig verarbeiten. So viele Weltretter und Weltverbesserer habe ich persönlich kennengelernt. So viele Informationen über laufende Aktionen bekommen, wo sich jemand einbringt zum Nutzen der Gemeinschaft. Diese Konferenz ist ehrenamtlich von einem kleinen Team über 2 Jahre hinweg vorbereitet worden. Ich habe aus 20141101_182502der Nähe erlebt, wie sich das Team bis zur Erschöpfung eingesetzt hat, um Nutzen zu bieten und Anregungen zu geben – zum Wohle des Ganzen.

Mich persönlich haben hauptsächlich Themen und Aktionen auf planetarer Basis interessiert. Geheult habe ich vor Freude bei den Auftritten von Eric, der über seine Aktivitäten auf der Plattform für Lehrer und Schüler berichtete. Unfassbar, was Teenies schon mit weltweiten Aktionen erreicht haben. Der eine oder andere Auftritt bis zur UNO war mir schon bekannt, auch der kürzliche Friedensnobelpreis für ein Mädchen aus Pakistan. Dabei gibt es soviele jugendliche Changemakers, Leader, Helden: Craig, Lulu, Julia, Emma, Barbar, Robyn, Cassandra – um nur einige zu nennen.

20141101_094134Ja, die Weltretter sind schon unter uns!

20141101_173654Was für eine Erweiterung meines Weltrettung-Epos! Die Kraft der Jugend einbeziehen, die Missstände auf dem Planeten angehen, obwohl die Erwachsenen sagen: Da kann man nichts machen. Die Hundertausende von Mitstreitern mobilisieren, Gesetze initiieren, Bildung, sauberes Wasser und Freiheit bewirken, Millionen Dollar Spenden auftreiben. Durch ihre Authentizität und ohne Menschen pauschal zu verunglimpfen, die sie für die Aktion gewinnen wollen: Politiker, Vermögende, Konzernlenker. Das alles bislang unterhalb meines persönlichen Radars. Nun nicht mehr. Da fällt mir noch vieles ein, was in meine Trilogie gehört!

Beeindruckt hat mich auch das persönliche Erleben von Tainia Gärtner mit Ihrer Lampedusa-Aktion in Berlin . Ihr persönlicher kräfteverzehrender Einsatz. Zum Abschluss auch die Gruppe von Sybille Schulz, die sich gegen sexuelle Gewalt zur Wehr setzen. Genderthematik -eines der 9 Problemfelder des Planeten in meiner Weltrettungsmatrix.20141101_114753

Ich bin schwer beeindruckt. Danke Caro mit Hannah, Danke Ludger, Danke Anja, Danke Thomas und auch Danke Sonja!

20141102_120209Und Dank an das Bio-Hotel Essentis, wo ich „vegetarisch und vegan at its best“ kennenlernte. Und auch mal entspannt an der Spree in schönster Sonne mit alten und neuen Freunden über die Welt plauschte . Ein echtes Kleinod am Wasser wurde für diese Konferenz ausgewählt. Senior Heinrich und Sohn Tobias Grimm nahmen beide die meiste Zeit an der Konferenz teil, sogar an meinem Workshop über die Problemfelder des Planeten, die vermuteten Ursachen (der Mensch mehr als das System) und Weg daraus. Ich las dabei nur den Prolog aus meinem Buch vor.20141101_155354

Alles einfach fantastisch, voll krass, genial und cool. Ich kann nicht alle Themen aus dem vielfältigen Programm beschreiben, habe oben nur die Highlights in meinem Erleben geschildert. Für jeden andern Besucher werden das andere Eindrücke gewesen sein. Aber eine Fortsetzung wird es noch geben! Wir rocken weiter!

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Weltretter auf der Buchmesse

20141010_105706Mit gespannten Erwartungen bin ich dieses Mal, wie schon oft in den letzten 25 Jahren, nach Frankfurt zur Buchmesse gefahren. 20141010_105726Die Veröffentlichung von Band 1 meiner Weltrettungs-Trilogie stellt auch für mich eine Zäsur in meinem Leben dar. Einer meiner Leser, der mich etwas kennt, hat sie schon als mein „Vermächtnis“ bezeichnet. Aber wie mein Held will ich noch ca. 50 Jahre leben und habe noch viel mehr vor. Zunehmend wird jedoch sicher auch die Ausübung meines Berufes von den darin dargestellten Verläufen geprägt werden! Ich bin halt ein „Weltretter“.
Zunächst sprach ich mit meinem Verlag epubli über weitere Schritte, insbesondere das nun anstehende Marketing. Ich hörte mir dazu noch einige Vorträge zum self-publishing an, das immer beliebter wird.
Immer wieder erzählte ich meinen Gesprächspartnern auf der Messe die Story vom Weltuntergangsvideo, welches in Facebook zirkuliert und schon 35.000 mal geteilt wurde. Ein bekanntes und doch geheimnisvolles Phänomen sorgt dafür, dass wir Menschen lieber negative Nachrichten und Katastrophen hören und weitergeben, als die positiven, die es durchaus gibt. Letztere sind doch der Inhalt meines Roman-Epos.
20141010_110844Mein Highlight auf der Messe war der Besuch eines Vortrags von Thomas Piketty über die zunehmende Konzentration von Einkommen und Vermögen in den Händen weniger. Ich konnte als erster ein Autogramm in seinem Buch ergattern! Mein eigener Buch-Held sorgt auch für mehr Chancengerechtigkeit auf der Welt. Im 3. Band stelle ich die Veränderung des weltweiten Index für Vermögenskonzentration durch seine Aktivitäten vor. 20141011_142753
Ich erinnerte mich auch, dass ich seine Hauptthese (steigende Vermögenskonzentration, wenn die Kapitalrendite größer als das Wirtschaftswachstum ist) schon vor 20 Jahren meinen Söhnen gepredigt habe. Damit steigt zugleich auch die Einkommenskonzentration – und vergrößert die Spanne zwischen oben und unten. Eigentlich ist das schon mit dem gesunden Menschenverstand zu verstehen. Wie ein Staubsauger ziehen die großen Vermögen dann mehr und mehr des Sozialprodukts auf sich. Dabei spielt m. E. die Globalisierung eine große Rolle, was bisher die Ökonomen noch nicht propagieren.
Signatur Piketty-600Vielleicht bin ich nächstes Jahr auch so umlagert wie Piketty mit meinen eigenen Rezepten dafür! Die Trilogie zeigt konkrete Wege auf, wie das gehen wird. Nicht nur Forderungen an die Politik und Perspektiven, wie es Piketty als Wissenschaftler naturgemäß nur machen kann. Deshalb habe über die Weltrettung als Roman und nicht als Sachbuch geschrieben. Pikettys 800 Seiten wird meine Trilogie einiges übertreffen – und mein Text ist sicher spannender. Diese werden im kommenden Jahr noch viele Menschen lesen.
So wünsche ich mir, dass meine Thesen entdeckt werden. Jetzt stehen erst mal einige Buchlesungen in Buchhandlungen und andernorts an. In den Social-Media haben mir viele Menschen aus meinem Kontaktkreis Tipps für die Verbreitung gegeben und schon selbst Buchempfehlungen verbreitet. Im Moment kann ich davon gar nicht genug bekommen.
Bei meinem Rundgang über die Messe kam ich natürlich an einigen Ständen mit Vorträgen vorbei oder schaute mir deren Programm an. Mehr als die letzten Jahren vielen mir politisch-wirtschaftliche Themen auf. „Dann liege ich mit meinem Weltrettungs-Epos gut im Trend, Rudolf“, dachte ich mir dann. „Es sind doch noch mehr Weltretter unterwegs, ich bin nicht allein.“
Auf der Rückfahrt von der Buchmesse hatte ich äußerst anregende Diskussionen im Auto über die Weltrettung mit 4 Studenten. Das macht immer wieder Spaß mit den jungen Leuten. Gleich aus dem fahrenden Auto heraus wurde meine Weltrettungs-Seite in Facebook geliked. So schnell geht das heute!
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Ostermarsch mit Friedens-Ausstrahlung

Friedensveranstaltung 1Ich habe mich kurzfristig entschlossen meine rudimentären Kenntnisse von Ostermärschen durch einen aktuellen persönlichen Einblick aufzufrischen. Deshalb war ich gestern in Traunstein, einem von vielen Städten mit einer solchen Veranstaltung. Sogar im Radio auf der Fahrt dorthin namentlich genannt.
Mein Eindruck war, dass diese erlebte Form den Ostermarsch bald versanden lassen wird. Ich habe nichts von Frieden dort gespürt – außer dem kurzen Auftritt der One Million Rising Tanztruppe. Ich empfand mehr eine demagogische Liste vieler Anschuldigungen, teils m.E. auch mit verdrehten Inhalten und meinungsmanipulativ.
Auf der wehmütigen Rückfahrt über dieses zeitliche Opfer habe ich mich dann endlich selbst zu positiven Friedensgedanken durchgekämpft und überlegt, wie ich den doch absolut positiven Grundgedanken in mein Weltrettungskonzept integrieren kann. Im 1. Band meiner Trilogie gibt es gegen Ende einen Dialog zwischen dem Helden Roderich, Unternehmer und Erfinder, und seiner Partnerin Thora, ehemals ATTAC-Funktionärin und zum Zeitpunkt meiner Handlung (2023) Vorsitzende der weltgrößten Stiftung mit dem Projekt der Weltrettung. Die beiden sprechen über eine anstehende G20-Tagung und wie die „Stiftung“ als Dachorganisation tausender von Hilfsorganisationen und Friedens- und Rettungsbewegungen sich dort einbringen könnte.
„Da ist doch demnächst wieder ein G20-Gipfeltreffen, Thora. Die Globalisierungskritiker deiner Organisation wollen dort wieder demonstrieren, wie ich gehört habe.“
„Ja, natürlich. Es ist auch eine Schweinerei, dass die vor einem Jahr die Reduzierung der Militärausgaben und höhere Sozialbudgets versprochen haben. Wir in der Stiftung haben nachgerechnet, dass bislang fast nichts von dem Versprochenen umgesetzt wurde.
„Das ist wie vor 15 Jahren, beim Kampf um den Klimawandel und die CO2-Begrenzung. Das waren meist mehr leere Versprechungen und es fehlte die Konsequenz. Was wollt Ihr nun konkret tun?“
„Nun wir demonstrieren natürlich. Wir sind gegen Militärausgaben. Die sind zu 90 % unnötig. Die Summen sind dir ja bekannt.“
„Könntet Ihr das nicht mal umdrehen und eher für etwas als gegen etwas demonstrieren? Das hätte doch mehr Kraft. Sonst sind die militanten Globalisierungsgegner kaum besser als ihre Gegner, die Bürokraten und Machtinhaber. Ich war mal vor vielen Jahren hier in Berlin bei einer Ostermarsch-Kundgebung. Damals war gerade die Ukraine-Krise aktuell. Ich empfand das schon allein von der Wortwahl in den Reden eher als Hetze denn als Friedensverstärkung. Ich wertete sie als populistische Verstärkung von Ängsten.“
„Da hast du Recht, Roderich. Meine Rede wird das dieses Mal ganz anders aufziehen. Es ist auch die erste größere Veranstaltung in meiner Funktion. Und ich habe in der Arbeit mit dir in diesem Jahr ja wirklich viele Menschen in verantwortlicher Funktion und viel Geld kennen gelernt, die unsere Ideen voll unterstützen. Ich habe das nicht gewusst bei der ATTAC, als ich das von Außen kritisierte.“
„Ja, das haben wir schon oft besprochen. Neben Macht und Gier bis zur Korruption – die Transparency International jedes Jahr auflistet – ist es die Entfremdung des Politikbetriebs wie in einem Raumschiff von der Basis.. Alle großen Organisationen leiden darunter. Ab sag mir Thora, was habt ihr nun konkret vor in dem neuen Ablauf?“
„Nun, wir hatten eine Sitzung und ich habe angewendet, was ich hier gelernt habe: Wir haben zunächst mal über unsere Ziele und Motivation für die eigene Veranstaltung gesprochen.“
„Oh, das klingt sehr interessant. War sicher auch nicht einfach mit der Mischung aus Praktikern, Idealisten und auch teils paranoiden Fanatikern, mit denen du zu tun hast.“
„Wir wurden uns jedoch nach einigen Stunden mit professioneller Moderation einig, dass wir in der Veranstaltung Frieden ausstrahlen und die Herzen der anwesenden Politiker ansprechen wollen. Mit Werten, denen sich diese auch nicht entziehen können. Und Werte und Motive, die auch die berichtenden Mainstream-Medien aufhorchen lassen für ihre Leser und Hörer. Mit Fakten und Klagen, ohne Beschuldigungen, wie bei den Feedback-Regeln mit den Ich-Botschaften. Ohne den Politikern mit Unterstellungen und Beschuldigungen wie Lügenpack, Dreckspack, Verschwender etc. zu kommen.“
„Oh, Thora, das scheint mir ein überwältigender Fortschritt. So hast du mir das bisher noch nicht dargestellt, meine Liebste. Das ist der Beginn einer neuen Ära auch hier! Ihr stoßt also die Entscheidungsträger nicht mehr vor den Kopf und versucht, Sie zu gewinnen. Und wie wird nun konkret der neue Ablauf sein?“
„Der Veranstaltungsort ist am Lago Maggiore, etwa 50 km von Mailand entfernt. Wir lassen sternförmig von 9 verschiedenen Richtungen Friedenspilger zum Gipfelhotel marschieren. Diese haben unterwegs Diskussionsaufgaben in Kleingruppen zu erledigen und notieren diese mit Filzschreiber auf kleinen A3-Postern. Bei mehreren Stopps werden diese verdichtet – wie bei deinen Großgruppenveranstaltungen im letzten Jahr bei Beginn der Weltrettungsinitiative, Roderich. Jede Pilgersäule kommt mit einem verdichteten Katalog von Gedanken und Notizen bis zu Vorschlägen an, die in jeweils 3 Minuten von verteilten Sprechern vorgelesen werden können.“
„Cool, Thora. Wie kommen nun deine Werte ins Spiel?“
„Das übernimmt ein Trio als erste Rednerrunde mit mir. Wir beschwören Werte wie Frieden, Chancengleichheit, Freiheit, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft, Integrität, Toleranz etc. Und für die Pilgersäulen haben wir basierend auf deinen 9 Feldern der Weltprobleme jeweils ein Oberthema vorgegeben.“
„Ich bin geplättet, Thora. Und wie geht es nun weiter?“
„Der bisherige Ablauf dauert etwa 1 Stunde. Dann kommt ein Profi-Moderator, der die verlesenen Gruppenideen schon mit einem kleinen Team vorher durchgecheckt hat. Er formuliert daraus Vorschläge, was jeder einzelne Mensch dazu beitragen kann. Ohne inneren Frieden und Bereitschaft dafür wird es keinen äußeren Frieden geben. Und danach kommen als vierte Runde die Forderungen an die Politik und die versammelten Staatsmänner und –frauen. Dafür haben wir wiederum einen Profi gewonnen, der sich mit Politik auskennt und gleichzeitig in der Lage ist, die Gruppenideen schnell aufzunehmen. Und noch dazu Mitglied bei der ATTAC ist. Du kennst ihn schon, lieber Roderich.“
Friedensveranstaltung 2„Klar, ich sehe deinen Ex-Chef schon vor mir, wie er das alles in bestem Diplomaten-Französisch ausspricht. Das klingt wunderbar für eine neue Ära des Umgangs des Volks mit seinen Politikern. Noch eine Frage, Thora. Bei den Ostermärschen gab es immer eine starke Anti-Atom-Stimme. Wie ist das wohl dieses Mal?“
„Nun ich denke, das kommt automatisch auf die Forderungsliste bei unserem Problemfeld 2 Energie und Ressourcen. Wieso fragst du?“
„Ich hätte da einen heißen Tipp: Gebt doch die Devise aus, das Thema von der Liste zu streichen. In 6 Wochen halte ich eine Pressekonferenz, und danach ist die Atomkraft mit ihren latenten Gefahren und ihren Kosten gestorben, das garantiere ich dir. Danach gibt es nur noch Stilllegung und Abwracken weltweit ganz von selbst, Thora. Jedes weitere Wort darüber lohnt nicht.“
Du Schuft“, schreit Thora jetzt. „Das sagst du mir so nebenbei und erst heute. In 6 Wochen schon? Es ist also soweit. Euer technologischer Durchbruch ist da!“
Und sie wirft sich auf den Helden, ihren Lebensgefährten.
Mehr will ich nicht verraten aus dem Buch.
Den ersten Teil dieses Blogs habe ich wortwörtlich aus dem Manuskript genommen. Die Fortsetzung des Dialoges habe ich gestern angefangen und eben beendet. Und die Musik wird dabei auch nicht vergessen. Allerdings auf eine Art, dass alle Teilnehmer der Kundgebung mittanzen und auch Worte und Werte mitsprechen. Positive Werte skandieren.
Nachtrag am 21.4.14 /Wurde in Facebook allein innerhalb 12 Stunden von fast 4.000 Menschen gelesen und über 100 mal geteilt.
Posting Vorurteile
Ergänzung der Osterbotschaft vom Frieden.