Afrika-Pilotaktion startet bald in Äthiopien

Zur Vision „Aufschwung Afrika“ wurde auf dieser Seite schon einiges berichtet. Aber bevor das idealtypisch auf hoher Ebene starten kann, muss erst eine kleine Pilotaktion stattfinden. Den Partner für diese Aktion hat Dr. Müller schon im letzten August in der äthiopischen Hauptstadt gefunden. Inzwischen steht das Konzept und wir beginnen mit der Finanzierung. Rund 20 % der erforderlichen Mittel mit dem Hauptposten der Lehrlingsvergütung für 6 Monate duale Berufsausbildung für 100 Jugendliche sollen dabei von Deutschland kommen. Aber der Reihe nach.

Ausgangslage

Unser Nachbarkontinent Afrika ist reich an Bodenschätzen und ungenutzter landwirtschaftlicher Kapazität (2-3 Ernten im Jahr). Zugleich befindet er sich in einer Aufholjagd der wirtschaftlichen Entwicklung und Hebung des Lebensstandards der breiten Bevölkerung, die in Europa schon vor 200 Jahren begonnen hat. Zur Beschleunigung hat Dr. Müller eine Strategie und Vision „Aufschwung Afrika“ entworfen und in seinen Büchern und auf dieser Website der Öffentlichkeit vorgestellt. Nach diesen Veröffentlichungen und verzögert durch die Corona-Pandemie tritt diese nun in die Umsetzungsphase.

Persönlichkeits-Stärkung und berufliche Bildung (Richtung duale Ausbildung) sind dabei zentral, denn jeder Aufschwung muss bei den Menschen beginnen.

Jugendbezogene Fakten

In meisten afrikanischen Ländern gibt es eine hohe Arbeitslosigkeit (ca. 20 %) und mangelnde Perspektiven insbesondere für die Jugend, die einen großen Teil der Bevölkerung ausmacht. Arbeitslosigkeit bedeutet immer eine Verschwendung von Wohlstandspotenzial, wobei zudem es dort bei einem schlechteren Bildungsniveau auch eine Vielzahl von Jugendlichen gibt (1/4), die trotz Besuches weiterführender Schulen und sogar Universitäten – arbeitslos sind. Weil dort zu wenig praxisorientiert und zu wenig auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarkts zugeschnittene Bildung vermittelt wird – und auch die Firmen nicht gewohnt sind, wie in der deutschen dualen Berufsausbildung, mit Berufsschulen zusammen solche Ausbildungen anzubieten und den Azubis eine ausreichende Vergütung für den einfachen Lebensunterhalt zu bezahlen.

Pilotaktion

Das große Konzept der Vision soll nun schrittweise angegangen werden. Dr. Müller hat in Äthiopien in der Hauptstadt Addis Abeba eine NGO als Partner gewonnen, die schon Erfahrung in Bildungsprojekten und bis zur Existenzgründung haben: www.thewellinaction.org. 25 fachlich qualifizierte Angestellte dort sind von der Vision begeistert. Siehe auch: https://weltrettung.vision/2022/09/07/personlichkeits-starkung-und-afrika-pilotaktion/

Zum Konzept von Dr. Müller gehören als wichtige Elemente:

  • Training mit Großgruppentechniken für mehr Teilnehmer bei gleichbleibenden Kosten
  • Einbeziehung vorhandener Firmen und somit Arbeitgeber von Anfang an
  • Mit Persönlichkeits-Stärkung (Selbstwert), Motivation und Zielorientierung beginnen
  • Bei den nächsten Stufen der Publizierung in der breiten Bevölkerung von Millionen Menschen: Optimismus und Vertrauen in die Zukunft sowie Perspektiven aufzeigen.

Ablauf und Kosten

Es wurde in einem Industriegebiet im Norden der Hauptstadt in einer Stadt von 200.000 Einwohnern mit 75.000 Jugendlichen (zwischen 15 und 29 Jahren) Kontakt mit der Verwaltung und Unternehmern aufgenommen. Davon sind 20 % arbeitslos, und davon 30 % mit Berufsabschlüssen. Das Pilotprojekt soll nun über 6 Monate in einer Form ähnlich der deutschen dualen Berufsausbildung gehen inkl. Persönlichkeits-Stärkung, Führungsqualitäten und bis Existenzgründung oder Bewerbung.

In den letzten 3 Monaten kommen Ausbilder aus Europa, wo es Seniorennetztwerde dafür gibt. 4 Berufe werden zunächst angeboten: Touristik, Elektriker, Autowerkstatt, Straßenbau (direkt im Industriegebiet, statt unzähliger gefährlicher Löcher). Bei einer größeren Veranstaltung mit den anliegenden Unternehmen wird Dr. Müller dabei sein.

Das Budget für die ganze Pilotaktion wird mit 150.000 € veranschlagt.

Finanzierung durch Spenden

Die entstehenden Kosten der Pilotaktion werden durch Spenden finanziert:

  • Stadtverwaltung
  • Unternehmen (statt Vergütung der Azubis, teils Nutznießer der neuen Straßen)
  • Andere äthiopische NGO
  • Deutschland ca. 20 %

Hier in Deutschland wird ab Mitte April auf der Spendenplattform Startnext für die breite Öffentlichkeit mit einem Video und Originalaufnahmen vor Ort geworben.  Dabei gibt es Dankeschöns z.B. die Bücher des Initiators. Und für Firmen – lassen Sie sich überraschen!

Sie tun dabei etwas Gutes, geben dem Kontinent eine Perspektive statt Migration nach Europa. Und mit dem Aufschwung von Afrika entsteht dort auch ein größerer Absatzmarkt für die europäische exportorientierte Wirtschaft – im Rahmen der weltweiten Arbeitsteilung sowie Tourismus aus der EU. Die Ungleichheit des Wohlstands auf der Welt verringert sich.

Die ursprünglich für Afrika entwickelte Persönlichkeits-Stärkung wird in absolut kompakter Form jetzt auch in Deutschland angeboten: https://sunternehmensentwicklung.de/persoenlichkeits-staerkung/

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