Für die klassischen und social Medien ist Donald T ein gefundenes Fressen. Aber ich mag mich nicht mehr mit ihm beschäftigen. T erinnert mich ständig an das Märchen von Kaisers neuen Kleidern.
Wir können davon wohl nur für die Weltrettung lernen, was nicht geht. Nichts ist stärker als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Damit endet also diese Artikelserie.
Ein Macher in der Politik
Durch meinen eigenen Werdegang als Unternehmer stelle ich einen Macher durchaus in den Mittelpunkt meines Konzepts zur Weltverbesserung und Weltrettung. So mag ich die Vorstellung eines Unternehmers im Herzen der Politik. Aber was bringt ein Macher, der durch Twitter und Facebook täglich je 20 Millionen Menschen persönlich informiert, was die Regierung so unternimmt? Und so eigentlich Vertrauen in die Aktivität der Regierung schaffen könnte. Das funktioniert nur mit Sachkenntnis, einem guten Konzept, einem Team welches als Team arbeitet, und mit positiven Werten für die Inhalte der Politik. Das scheint mir derzeit im Weißen Haus nicht vorzuliegen, gelinde formuliert.
Menschen wirklich weiterbringen
Ich werde lieber weiter an Konzepten arbeiten, wie man seine Bürger in jedem Lande wirklich weiterbringt und gute und gleiche Startchancen vor allem den jungen Menschen bietet. Sie sind die Zukunft. Da gibt es einiges zu tun. Leider sind die ganzen Strategien von vorzugsweisen Ökonomen zentral auf Steuern und den Staat ausgerichtet. Ich habe da tiefere und weitere Konzepte, die hier noch in den kommenden Monaten und in meinem neuen Sachbuch veröffentlicht werden. (Die Abbildung zeigt die Romanform)
Bildung und Verlierer der Globalisierung
Was ich noch zum angekündigten Thema der „Verlierer“ der Globalisierung sagen wollte: Zunächst zu analysieren: Wer sind die Abgehängten in den Industrieländern wirklich – und was kann man für sie tun? Ist das ein Nullsummenspiel? Nein, aber natürlich gibt es Menschen, die keine Chancen wahrnehmen und das evtl. auch kaum können.
Dahinter liegt die Frage von menschlichen Fähigkeiten/Qualitäten. Und damit sind wir bei der Bildung als Antwort. Das habe ich meinen Söhnen schon vor 20 Jahren gesagt und prognostiziert, dass sich die Einkommen durch die Globalisierung auseinanderziehen werden. Dagegen kann kein Staat schützen – auch nicht durch eine Mauer.
Aber passende Bildung. Ist doch klar, dass ein Akademiker da anderes benötigt, als ein Praktiker oder Handwerker, oder Gärtner, oder Bauarbeiter. Und es gibt Schnittmengen:
– Sprachen – und Toleranz, kulturelle Kompetenz
– Ausdauer, Leidenschaft, Eigeninitiative
– Selbst-Optimierung
– EQ (Emotionale Intelligenz)
Soviel heute schon zu dem Thema. In meinem neuen Buch wird es dazu ein eigenes Kapitel geben. Das wird gebraucht.
Bisherige Artikel über Donald T
Diese behandelten die Themen
Arbeitsplätze
Macht
Weltpolitik
Moralische Werte
Alles in Allem nach 5 Artikeln über Donald T
Es wird keinen Weltuntergang geben, nur einen persönlichen Untergang. Was wir ihm dann verdanken werden:
Dass Europa sich auf seine eigenen Stärken besinnt. Und dass sich die Politik weltweit auf die wirklichen Probleme besinnt, die natürlich innenpolitisch durchaus die Unzufriedenen Abgehängten betrifft, die schnell populistischen Versprechungen erliegen. Und den jungen Menschen gleiche Startchancen über den Status der Eltern hinaus eröffnet. Da ist viel zu tun. Dafür gilt es Menschen und verantwortliche Entscheidungsträger zu gewinnen, nicht durch anpöbeln und verunglimpfen.
Nichts ist stärker als eine Idee, deren Zeit gekommen ist!
Ein Weltuntergang wird tatsächlich so nicht kommen, aber es wird noch viele Schlachten geben, in der Bibel nennen wir das die erste Reinigung. Und sie muss auch kommen, damit das Neue das alte verknöcherte dogmatische nach und nach ablegen kann.
Leider sind moralische Werte immer mehr Mangelware und mancheiner verwechselt Korruption mit guten Kaufmannseigenschaften oder die Unterdrückung seiner Mitarbeiter mit hoher Pflichterfüllung und Dumpinggehältern mit gut gehendes Unternehmen.
Ich war schon in vielen Positionen und kann da durchaus mitreden. Vom Freelancer über Vertriebsleiter, Geschäftsführer, geschäftsführender Gesellschafter bis zum Vorstand einer Freimaurerloge. Also einiges dabei, um ein paar klare Worte zu finden.
Ich komme aus einer guten Mittelschicht, habe aber schon ganz andere Situationen erlebt, und bin auch einmal für 1.5 Jahren aus der Gesellschaft ausgestiegen, weil mich das hier alles genervt hat. Bin aber wieder zurück. Bin ganz bei mir angekommen und handele mittlerweile zu 99 % autentisch.
Ein schwerer Weg, aber besser als vorher.
In diesem Sinne.
Ihr Wolfgang Conzen