Afrika

Start berufliche duale Bildung mit Persönlichkeits-Stärkung

Die ganze Woche vom 20.3. an war ich in Äthiopien. Sie war der Organisation der Pilotaktion gewidmet, die ich schon vor einigen Wochen hier als Ausgangslage beschrieben habe.

  • In Großgruppentechniken – wir hatten 4 Stunden und 50 Teilnehmer,
  • insbesondere Unternehmensvertreter und -inhaber mit dem Vorhaben zu sensibilisieren, motivieren und identifizieren

Das ist mein spezieller Ansatz, denn natürlich gibt es schon viele Versuche, mehr Arbeitslose in Beschäftigung zu bringen. Dieser geht natürlich aufgrund meines eigenen Unternehmer-Werdegangs davon aus, die potenziellen Arbeitgeber von Anfang an einzubeziehen.

Dies bedeutete, sie selbst dazu zu bringen, sich mit dem Nutzen gut qualifizierter Neueinstellungen zu befassen. Das war in Deutschland vor 70 Jahren auch nicht so klar. Mehrere Jahrzehnte musste man die Ausbildungsbetriebe mühsam werben – und heute ist es umgekehrt: die Betriebe in den meisten Branchen suchen händeringend nach Ausbildungswilligen.

Wie wurde das Ziel jetzt in Äthiopien erreicht? Natürlich nicht mit einer Reihe von Vorträgen, auch nicht mit Diskussionen unter 50 Personen, wo immer nur einer sprechen kann und auch noch von Vorne – vom CEO Girma Tsige des neuer Partners (die gemeinnützige Organisation TWA– Antworten gegeben werden müssen.

Wir hatte in aufwendiger Form 10 Stationen mit Fragen vorbereitet und dort immer Platz auf 4 großen Blättern für die Antworten der Teilnehmer. Diese wanderten in Gruppen zu 5 Personen nacheinander alle Stationen ab, unterhielten sich untereinander und gaben Antworten, die die Identifikation mit dem Thema förderten.

Hier einige der 10 Fragen:

  • Was sind die Bedürfnisse der Zielgruppe?
  • Werte in der Arbeit und beim Projekt
  • Hindernisse, die zu überwinden sind – und wie da geschehen kann
  • Das ideale Resultat des Projektes (Vision)
  • Commitment – der Beitrag, den ich dazu leisten kann und möchte. Das war natürlich die letzte Station 10.

Alles auf den Charts in Amharisch (auch mit anderer Schrift) Geschriebene wird hier demnächst in englischer Übersetzung veröffentlicht.

Ja, und dann gab es noch eine engagierte Schlussdiskussion, die ebenfalls auf ein Chart mitgeschrieben wurde und in die Wahl einer Steuergruppe mündete, für die sich gleich Bewerber fanden. Einige Unternehmer hatten schon spontan die Bereitschaft zur Einstellung von Lehrlingen bekundet. Einige potenzielle Azubis waren auch Teilnehmer der Veranstaltung gewesen, damit alle Stakeholder, inkl. Vertreter der Stadt Debreberhan, versammelt waren.

Insofern sehe ich optimistisch dem konkreten Ergebnis der Veranstaltung entgegen. Als deutschen Beitrag zu dieser ganzen Pilotaktion habe ich auf Startnext einen Spendenaufruf eingestellt. Ich wünsche mir rege Beteiligung. Auch viele kleine Spenden können eine große Summe erbringen! Weitere Informationen zum Projektablauf werde ich dann hier veröffentlichen.

Afrika-Pilotaktion startet bald in Äthiopien

Zur Vision „Aufschwung Afrika“ wurde auf dieser Seite schon einiges berichtet. Aber bevor das idealtypisch auf hoher Ebene starten kann, muss erst eine kleine Pilotaktion stattfinden. Den Partner für diese Aktion hat Dr. Müller schon im letzten August in der äthiopischen Hauptstadt gefunden. Inzwischen steht das Konzept und wir beginnen mit der Finanzierung. Rund 20 % der erforderlichen Mittel mit dem Hauptposten der Lehrlingsvergütung für 6 Monate duale Berufsausbildung für 100 Jugendliche sollen dabei von Deutschland kommen. Aber der Reihe nach.

Ausgangslage

Unser Nachbarkontinent Afrika ist reich an Bodenschätzen und ungenutzter landwirtschaftlicher Kapazität (2-3 Ernten im Jahr). Zugleich befindet er sich in einer Aufholjagd der wirtschaftlichen Entwicklung und Hebung des Lebensstandards der breiten Bevölkerung, die in Europa schon vor 200 Jahren begonnen hat. Zur Beschleunigung hat Dr. Müller eine Strategie und Vision „Aufschwung Afrika“ entworfen und in seinen Büchern und auf dieser Website der Öffentlichkeit vorgestellt. Nach diesen Veröffentlichungen und verzögert durch die Corona-Pandemie tritt diese nun in die Umsetzungsphase.

Persönlichkeits-Stärkung und berufliche Bildung (Richtung duale Ausbildung) sind dabei zentral, denn jeder Aufschwung muss bei den Menschen beginnen.

Jugendbezogene Fakten

In meisten afrikanischen Ländern gibt es eine hohe Arbeitslosigkeit (ca. 20 %) und mangelnde Perspektiven insbesondere für die Jugend, die einen großen Teil der Bevölkerung ausmacht. Arbeitslosigkeit bedeutet immer eine Verschwendung von Wohlstandspotenzial, wobei zudem es dort bei einem schlechteren Bildungsniveau auch eine Vielzahl von Jugendlichen gibt (1/4), die trotz Besuches weiterführender Schulen und sogar Universitäten – arbeitslos sind. Weil dort zu wenig praxisorientiert und zu wenig auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarkts zugeschnittene Bildung vermittelt wird – und auch die Firmen nicht gewohnt sind, wie in der deutschen dualen Berufsausbildung, mit Berufsschulen zusammen solche Ausbildungen anzubieten und den Azubis eine ausreichende Vergütung für den einfachen Lebensunterhalt zu bezahlen.

Pilotaktion

Das große Konzept der Vision soll nun schrittweise angegangen werden. Dr. Müller hat in Äthiopien in der Hauptstadt Addis Abeba eine NGO als Partner gewonnen, die schon Erfahrung in Bildungsprojekten und bis zur Existenzgründung haben: www.thewellinaction.org. 25 fachlich qualifizierte Angestellte dort sind von der Vision begeistert. Siehe auch: https://weltrettung.vision/2022/09/07/personlichkeits-starkung-und-afrika-pilotaktion/

Zum Konzept von Dr. Müller gehören als wichtige Elemente:

  • Training mit Großgruppentechniken für mehr Teilnehmer bei gleichbleibenden Kosten
  • Einbeziehung vorhandener Firmen und somit Arbeitgeber von Anfang an
  • Mit Persönlichkeits-Stärkung (Selbstwert), Motivation und Zielorientierung beginnen
  • Bei den nächsten Stufen der Publizierung in der breiten Bevölkerung von Millionen Menschen: Optimismus und Vertrauen in die Zukunft sowie Perspektiven aufzeigen.

Ablauf und Kosten

Es wurde in einem Industriegebiet im Norden der Hauptstadt in einer Stadt von 200.000 Einwohnern mit 75.000 Jugendlichen (zwischen 15 und 29 Jahren) Kontakt mit der Verwaltung und Unternehmern aufgenommen. Davon sind 20 % arbeitslos, und davon 30 % mit Berufsabschlüssen. Das Pilotprojekt soll nun über 6 Monate in einer Form ähnlich der deutschen dualen Berufsausbildung gehen inkl. Persönlichkeits-Stärkung, Führungsqualitäten und bis Existenzgründung oder Bewerbung.

In den letzten 3 Monaten kommen Ausbilder aus Europa, wo es Seniorennetztwerde dafür gibt. 4 Berufe werden zunächst angeboten: Touristik, Elektriker, Autowerkstatt, Straßenbau (direkt im Industriegebiet, statt unzähliger gefährlicher Löcher). Bei einer größeren Veranstaltung mit den anliegenden Unternehmen wird Dr. Müller dabei sein.

Das Budget für die ganze Pilotaktion wird mit 150.000 € veranschlagt.

Finanzierung durch Spenden

Die entstehenden Kosten der Pilotaktion werden durch Spenden finanziert:

  • Stadtverwaltung
  • Unternehmen (statt Vergütung der Azubis, teils Nutznießer der neuen Straßen)
  • Andere äthiopische NGO
  • Deutschland ca. 20 %

Hier in Deutschland wird ab Mitte April auf der Spendenplattform Startnext für die breite Öffentlichkeit mit einem Video und Originalaufnahmen vor Ort geworben.  Dabei gibt es Dankeschöns z.B. die Bücher des Initiators. Und für Firmen – lassen Sie sich überraschen!

Sie tun dabei etwas Gutes, geben dem Kontinent eine Perspektive statt Migration nach Europa. Und mit dem Aufschwung von Afrika entsteht dort auch ein größerer Absatzmarkt für die europäische exportorientierte Wirtschaft – im Rahmen der weltweiten Arbeitsteilung sowie Tourismus aus der EU. Die Ungleichheit des Wohlstands auf der Welt verringert sich.

Die ursprünglich für Afrika entwickelte Persönlichkeits-Stärkung wird in absolut kompakter Form jetzt auch in Deutschland angeboten: https://sunternehmensentwicklung.de/persoenlichkeits-staerkung/

Persönlichkeits-Stärkung und Afrika-Pilotaktion

Persönlichkeits-Stärkung für Millionen Menschen

Das Thema bildet den Basis-Baustein für mein großes Projekt der Weltrettung. Die Leser dieser Seite wissen, dass alle Weltprobleme darauf beruhen: Wir Menschen achten nicht genügend darauf, so zu leben, wie es uns auf Dauer gut geht in Gesundheit, Beziehungen, Beruf und Finanzen. Wir haben in einer Gruppe jetzt fast ein Jahr schon daran gearbeitet, wie wir hierzu dauerhafte Einsichten vermitteln können. Das geht sicher nicht mit Vorträgen, sondern wir setzen auf Selbstreflektion der Teilnehmer und Konsequenz bei im Grunde bekannten Themen. Wir haben dazu schon eine erste Generalprobe durchgeführt und unseren Ablauf weiter optimiert.
In nur 6 Stunden aufgeteilt in 3 Modulen werden Sie bereits Veränderungen spüren, Sie machen eine Reise der eigenen Entwicklung. Steigern Sie Ihre Selbstwirksamkeit, damit Sie an Ausstrahlung und Charisma gewinnen.

Sie werden es spüren in:
o Gesunder Selbstwert
o Stimme und Körperhaltung
o Ausstrahlung
o Zielorientierung
o Kommunikation

Das sind die Themen, um die es geht
o Emotionen; Gefühle und Zufriedenheit
o Persönliche Grundwerte und Nutzung der Werte
o Selbstwert und Selbstbild Stärkung mit aufbauenden Übungen in allen 3 Modulen
o Denkmuster und Glaubenssätze verstehen
o Stärken und persönliche Einzigartigkeit erkennen
o Lernen und Veränderungsbereitschaft
o Ziele setzen und Umsetzung planen

Wie die 3 Module ablaufen
3 Termine á 120 Minuten – im Abstand mehrerer Tage
Hohe, schnelle Wirkung durch moderne Didaktik, Wissensvermittlung und Vertiefungseinheiten.
Die Module sind abwechslungsreich und laden zur Selbstreflektion ein.
Kompaktes Workbook für die Mitarbeit und mit Hinweisen zur Vertiefung

Das Ergebnis
Es handelt sich um eine Veranstaltung zur Gestaltung Ihres eigenen Lebens. Es geht um aktives Erleben von Ihren Erkenntnissen und deren innerlichen Verankerung zur eigenen positiven Veränderung.

Ende September oder Anfang Oktober werden wir mit unserem Angebot an die Öffentlichkeit gehen. Es wird über Xing, LinkedIn, Facebook, Twitter und Instagram verbreitet.

Pilotaktion Afrika

Doppelbild Präsentation

Auch hier bildet die Persönlichkeits-Stärkung die Basis, ist jedoch eingebaut in eine große Aktion für Arbeitsplätze und Einkommen in Afrika. Dies wird in Afrika viele Menschen anlocken – während das in Deutschland anders angeboten werden muss.

Bei meiner kürzlichen Reise nach Äthiopien konnte ich neben dem rein beruflich-geschäftlichen Teil auch das Projekt einer Pilotaktion mit ca. 100 Arbeitslosen voranbringen. Ich fand hierzu eine NGO, die bisher schon im Bereich Existenzgründer tätig ist.

Hier seht Ihr mich bei der Präsentation meiner Vision für Äthiopien (1 Mio. Arbeitsplätze in 1 Jahr) die natürlich vorher eines „proof of concept“ bedarf.

Und das ist nun meine Partner-Organisation: www.thewellinaction.org

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Mehr zum Afrika-Projekt unter https://world-project.vision/examples/ in Englisch.

Hoffnung: Politik, Ziele, Kongo

Heute mit den Themen und Stichworten:

Wahlkampf-Ergebnis: Hoffnung auf die Ampel

COVID zum x-ten

Persönliche Schwerpunkte 2022

Der Kongo

Die lehrreiche Geschichte

Klicken Sie auf eine Überschrift oder scrollen Sie langsam abwärts.

Schichtenmodell: Mensch im Mittelpunkt und zugleich Ausgangspunkt für mögliche Veränderungen

Wahlkampf-Ergebnis: Hoffnung auf die Ampel

Schon Obama hat seinen ersten Wahlkampf auf die Hoffnung begründet. Wir Menschen sind dafür nun mal sehr empfänglich. So hoffe ich ebenfalls, dass aus der Ampel-Koalition etwas Positives für notwendige Veränderungen und Verbesserungen entspringt.

Die Ampel-Koalition repräsentiert 3 Werte: liberal (gelb) ökologisch (grün) und sozial (rot). Man prophezeit ihr Konflikte, aber sowohl die Gemeinwohlökonomie als auch ich denke das nicht. Wir Menschen haben ohnehin alle diese 3 Werte (und nicht nur diese) wenn auch in verschiedenen Mischungsverhältnissen in uns. Als Psychologe weiß ich, dass man nie einen Wert alleine maximieren darf, das gibt immer nur Ärger.

Insofern bilden verschiedene Werte und Persönlichkeitsaspekte der Beteiligten in der Ampel eine Chance für mehr Handlungsmöglichkeiten und Innovationen.

Wir brauchen diese gerade als Alternative zu Geboten, Verboten und preislicher Steuerung angesichts der drängenden Priorität Klimawandel. Auch die Grünen haben schon längst gelernt – wie es Analena Baerbock in ihrem tollen Buch schreibt, dass wir unsere Ingenieure und Tüftler und die kreative Industrie benötigen, um den Klimawandel zu bewältigen. Und einige der dafür erforderlichen Innovationen befinden sich schon in den Startlöchern, das weiß ich aus eigenen Kontakten und Businessplänen, die ich dafür erstellt habe.

COVID zum x-ten

Wenn man die Lockdown-Regelungen nicht mehr verschärfen kann oder will, müssen die Hoffnungen auf Booster-Impfungen und Werbung der bisherigen Impfgegner liegen. Also geht es um Erhöhung der Impfquote.

Mathematisch ist das sicher richtig und zielführend. Aber ob das durch mehr Druck gelingt, stelle ich doch in Frage. Ich habe einen Freund in einer großen Stadt, der dort verantwortlich für über 40.000 Bewohner in Alten- und Pflegeheimen ist. Alle Probleme laufen über seinen Schreibtisch.

2020: eine Katastrophe nach der anderen. In manchen Heimen ist die Hälfte der Bewohner betroffen  und viele Tote. Eben typisch für Corona.

2021: ab Januar alle geimpft, ab August Booster Impfung. Resultat: Ruhe

So kann es sein. So könnte es für ganz Deutschland sein. Zunächst sind wir Deutschen verwöhnt, wir sind bisher besser als alle umliegenden Länder durch die Pandemie gekommen, gemessen an der Anzahl der Toten pro Einwohner. Da wird man nachlässig. Da kennen auch viele kaum einen wirklich davon Betroffenen. In Italien und Spanien war das anders. Heute haben sie dort eine höhere Impfquote + noch die Quote der 2020 hohen Erkrankten und Genesenenanzahl.

Aber Druck erzeugt leider Gegendruck. Die Impfverweigerer radikalisieren sich und richten sich ein. Sie haben im Allgemeinen auch neben Misstrauen gegenüber dem Staat wenig Vertrauen in Impfstoffe, die so schnell entwickelt wurden und noch dazu mit revolutionärer mRNA-Technologie.

Es gibt verfassungsrechtliche Probleme der Verhältnismäßigkeit, zumal sich auch Geimpfte weiter anstecken können und andere Menschen dann anstecken. Wie will man dann alles kontrollieren? Eine wahnsinnige Arbeit der Kontrolle entsteht. Eine Atmosphäre der Denunziation. Die Spaltung der Gesellschaft vertieft sich.

Meine Meinung zur Impfpflicht – stattdessen auf Werbung für Vertrauen von der Politik zur Bevölkerung setzen. Ganz anders mit der Bevölkerung reden. Ohne Zwang und Drohungen. Bedenken ernst nehmen. Mit dem Thema habe ich mich schon intensiv beschäftigt und schon mehrere Veranstaltungen dazu organisiert. Immer mit Erkenntnissen und guten Vorsätzen für Gespräche mit Andersdenkenden. Nächster Termin „Glücksfaktor Kommunikation – gesellschaftliche bedroht?“ am 25.1.22

Mir scheint, die Politik ist sehr verzweifelt, wenn sie eine Impfpflicht anstrebt. Sie hat sicher mehr Zahlen und Fakten zur Verfügung als mir bekannt sind. Aber natürlich geschehen auch Fehler in einer Blase der Kommunikation. Und bis so eine Impflicht überhaupt „durchgesetzt“ sein würde ist – hoffentlich – der Omikron-Sturm schon durch. Auf jeden Fall halte ich die Entscheidung des Kanzlers, die Abstimmung im Parlament ohne Fraktionszwang als persönliche Gewissensentscheidung durchzuführen, für fortschrittlich und hoffnungsvoll.

Persönliche Schwerpunkte 2022

Ich gebe regelmäßig Workshops zur Zielplanung. Und seit über 30 Jahren mache ich selbst zum Jahresende eine intensive Gesamtschau meiner Persönlichkeit und der Anforderungen meiner Lebenssituation. Was steht bei mir auf der Zieleliste für das angebrochene Jahr:

Bei den ganz persönlichen Zielen ist es eigene Neuausrichtung meiner beruflichen Orientierung als Sozialunternehmer. Meine Leidenschaft als Unternehmer und Psychologie ist die Persönlichkeitsstärkung inkl. Unternehmensentwicklung, also die Stärkung auch von Unternehmen. Dabei handelt es sich um die Bausteine Strategie, Ziele, Selbstorganisation und -werte.

Die Persönlichkeitsstärkung der breiten Bevölkerung bildet zugleich den Kern meiner Weltretter-Strategie. Ja, auch hierbei sind mir innovative Ideen in meinem eigenen Prozess der Zielplanung gekommen.

In 2020 habe ich im Weiterbildungsnetzwerk der GABAL e.V. eine Arbeitsgruppe initiiert, die sich dem Thema

Sinn, Orientierung und Werte – in der Wirtschaft

gewidmet hat. Ein grundlegendes Manuskript ist jetzt fast fertig und ich werde bald dazu an dieser Stelle berichten, was wir uns dort vornehmen und was auch Teil meiner eigenen Schwerpunkte in 2022 bilden wird.

Bei meinem Afrika-Projekt ist es in 2021 aufgrund der Pandemie und auch der politischen Situation in Äthiopien nur wenig weiter gegangen. Jetzt ist ein neues Projekt im Kongo hinzugekommen.

Der Kongo

Derzeit läuft für mich, zusätzlich zu den Kontakten nach Äthiopien, das neue Projekt Kongo an. Dies ist ein zentraler Staat im Herzen Afrikas, flächenmäßig fast so groß wie Europa, 6x größer als Deutschland. Mit ca. 100 Mio. Einwohnern zählt er mit Äthiopien und Ägypten zu den 3 Ländern mit einer solchen Bevölkerungsgröße, nach Nigeria mit über 200 Mio. Einwohnern.

Hier bin ich jetzt Mitglied einer Gruppe aktiver und kompetenter Experten für einen schnellen Aufschwung in diesem Land mit großen Bodenschätzen und doch einer der ärmsten Bevölkerungen des ganzen Kontinentes Afrika.

Die neue Gruppe formiert sich gerade zu einer internationalen NGO und erweitert sich täglich um Experten für Demokratie, Finanzen, Stadtentwicklung, Energie, IT, Verkehr, Landwirtschaft, Wirtschaft, Schulen und Bildung etc. Mein Betrag dabei wird sein: Aktivierung der breiten Bevölkerung und schnelle Schaffung von Arbeitsplätzen.

Die lehrreiche Geschichte

Passt diese kleine Geschichte zum heutigen Oberthema? (Quelle unbekannt)

Interview zur Weltrettung mit Grenzagentin Anne Knapp

Durch den Weltrettertag habe ich die Grenzagentin Anne Knapp kennengelernt. Sie hat mich auf einer Wiese mit dem Hintergrund der ersten  Alpenberge interviewt. Irgendwie hat sie mein hohes Ziel beeindruckt. Hört und seht wie ich mein Projekt in kurzen Worten schildere. Und ja, ich kenne anscheinend bei meinem großen Projekt keine Grenzen.

Auf der Seite in YouTube, wo ihre Interviews aufgelistet werden, findet sich auch eines mit meinem Partner Stephan Landsiedel vom Weltrettertag im Oktober. Er hat in seinen NLP-Ausbildungsseminaren festgestellt, dass wir Menschen überwiegend eingrenzende Glaubenssätze im Kopf haben. Die gilt es aufzulösen, dass ich auch meine Mission. Dafür will ich die Menschen mit  Bildung und Jobs und Einkommensmöglichkeiten anziehen.

Aus dem Interview

Ich habe davon ein klares Bild, weil ich mit Großgruppentechniken arbeiten werde: Hunderte, ja tausende Menschen sitzen in entsprechenden Räumlichkeiten zusammen (in Afrika in großen Zelten), aber sie hören nicht einem Vortragsredner zu, sondern diskutieren in kleinen Gruppen mit maximal Personen bestimmte Fragestellungen. Dadurch weite sich ihre Grenzen, dadurch ändern sie ihre Vorstellungen von der Welt und auch ihre Vorstellungen, was sie erreichen können in diesem Leben – und dadurch können wir sie auch in Bewegung bringen. Denn wir dieses ganzheitliche Ziel – für Wohlstand und für Frieden und dafür, dass die Menschen sich selbst besser vertrauen, mehr für ihre Sozialbeziehungen tun – erreichen wollen, dann müssen wir tatsächlich sehr viele Grenzen sprengen.

Anne sagte dann zu mir: „Ein Grenzsprenger steht vor mir“. Und fragte weiter nach förderlichen Grenzen etc. Schauen Sie sich das ganze Interview an.

https://www.youtube.com/watch?v=tenqqfqPA_s  Es sind nur 8 Minuten. Ich bin stolz darauf, meine grenzenlose, große Botschaft in so kurzer Zeit dargestellt zu haben.

Bitte liken, teilen und vor allem abonnieren, damit die Grenzagentin bei YouTube ihre eigene Webseite einbinden kann. Das ist der rote button rechts unter dem Videobild.

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Afrikanisches Chefbüro mit vielen Pokalen

Meine nächsten Aktivitäten

Im Dezember war ich großteils wieder in Äthiopien und konnte mit meinem Begleiter Tadios als mein Auftraggeber die Arbeit für Kapitalinvestitionen fortsetzen, alte Kontakte fortführen, neue aufbauen. Die Hauptstadt Addis beeindruckt mich immer wieder mit dem sichtbaren Boom, der aber immer noch nicht genügend Arbeitsplätze schafft, den Zuzug vom Lande aufzunehmen. Vorher war ich einige Tage erstmals in Dubai – baulich sind die dort voraus. Aber Addis ist zugleich die Hauptstadt von Afrika als Sitz der Afrikanischen Union. Gerne würde ich dort den Durchbruch für mein großes, grenzensprengendes Projekt erzielen. Und ich habe schon eine Idee dafür. Darüber mehr im nächsten Blogartikel.

Eine Frau weckt Assoziationen – Kraft, Mut, Einsatzwillen, auch mit Kind auf Rücken

Afrika und Weltrettertag im Oktober

Eine Tür geht zu – eine andere auf. So bin ich momentan mit dem Botschafter von Sierra Leone in Afrika in Verhandlungen für mein Pilotprojekt. Anfang September geht es dafür wieder nach Berlin.  Darüber hinaus kommen wir dem 27. Oktober und damit dem Weltrettertag näher, den ich gemeinsam mit Stephan Landsiedel in München abhalten werde. Mit dem geplanten Veranstaltungsformat in Großgruppentechnik wird das ein Meilenstein werden.
Aber der Reihe nach der aktuelle Stand bei meinen eigenen Weltretter-Aktivitäten.

Äthiopien

Im Konferenzraum der Botschaft sah ich dies: die Kampagne der Verständigung

Mir scheint nach dem letzten Kontakt mit der Botschaft von Äthiopien wird momentan – noch – nichts aus einem Pilotprojet in diesem Land. Es ist zu groß und es gibt auch aktuelle politische Probleme nach den Attentaten. Wirtschaftlich geht es durchaus aufwärts dort – das Land hat bei Investoren schon viel Gewicht und Reputation.
Da trifft mein Projekt doch/noch nicht den Nerv und es sieht nach Arbeit aus. Äthiopien hat eine ganz gute Wachstumsrate – die aber eigentlich den Millionen Jugendliche nicht ausreichend Jobs bietet. Dafür wollte ich sorgen. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben und ich wollte ursprünglich bei meiner ersten Planung für Afrika gar nicht in einem so großen Land mit über 100 Mio. Einwohnern starten.
Durch ein paralleles persönliches Projekt, bei dem ich einem afrikanischen Berater helfe, deutsches Investitionskapital in Äthiopien und weiteren Staaten von Afrika anzulegen, um dort Importe durch Eigenproduktion zu ersetzen (mit deutschem Maschinenbau) bin ich nach wie vor dem Land verbunden. Fast wöchentlich kommt ein neues Projekt zur Begutachtung auf meinen Schreibtisch.

Sierra Leone (heißt: Löwenberg)

Wenn eine Tür sich schließt bzw. noch geschlossen bleibt, öffnet sich eine andere. Schon im Juni hatte mich der Botschafter, der perfekt Deutsch spricht, auf eine Veranstaltung auf mein Buch „Projekt Welt verbessern“ angesprochen. Ich habe es ihm geliefert und erhielt dann einen Termin zur Besprechung, wie man das Projekt in seinem Land umsetzen kann. Inzwischen existiert ein erster Businessplan mit 100.000 zusätzlichen Jobs bis zu zusätzlichen staatlichen Steuereinnahmen durch das höhere Sozialprodukt im Land aufgrund meines Pilotprojekts. Feinheiten müssen noch abgestimmt werden. Es gibt bislang kaum ausländische Firmen, die in den Löwenbergen zwischen Guinea und Liberia in Westafrika an der Küste des Atlantiks. Mit 8 Mio. Einwohnern und einer Größe ähnlich Bayern. Anfang September habe ich eine Arbeitsbesprechung wieder direkt mit dem Botschafter in Berlin.

Aktivität als Sozialunternehmer

Auch ich muss Geld für meinen Lebensunterhalt verdienen. Was darüber hinausgeht, verwende ich für mein Weltrettungsprojekt. Hier ist mein nächstes Projekt ein Offline-Online-Kurs. Ich bin ein all-in-one-man mit universellen Stärken (außer IT und Technik/praktische Probleme, organischen Krankheiten) und kann so helfen, Wege aus persönlichen, finanziellen, seelisch bedingten gesundheitlichen sowie beruflichen (inkl. Führung, Marketing) etc. Problemen zu finden. Oft werde ich von Unternehmern und Selbständigen für einen Punkt dieser langen Liste angesprochen und dahinter verbergen sich alle anderen Lebensbereiche. Ich habe immer versucht, mich in diesem breiten Themenfeld zu spezialisieren, aber dann ist doch wieder die gesamte Kompetenz und Lebenserfahrung angesprochen und benötigt worden. Diese möchte ich nun weitergeben.

Zeit-Artikel „Was kostet die Rettung der Welt?“

Die ZEIT hat einen lesenswerten und ausführlichen Artikel über die Ökonomie der Weltrettung verfasst. Ja wir brauchen dieses Denken (was derzeit unter der Bezeichnung Kapitalismus schon eine Diskriminierung darstellt) weil wir ja knappe Ressourcen besser einsetzen müssen. Untertitel: Die Menschheit kann das Klima retten und den Wohlstand steigern. Unter einer Bedingung: sie muss radikal werden.

Uwe Jean Heuser, mit viel Wissen um die gesamte Problematik, macht dabei das große Fass auf. Auch in meinem Konzept ist Klimarettung durch Ansprechen der Möglichkeiten vom Geoengineering bis zum Konsumentenverhalten inkl. Ernährung erforderlich. Ich grabe jedoch noch tiefer, nach den tieferen Ursachen unserer Probleme, sogar über den Klimawandel hinaus (Armut, Bildung, Gesundheit, Demokratie, Sicherheit, Diskriminierungen etc). Wenn wir dort graben und  (z.B. mit Großgruppentechniken) eine Lösung für Verhaltensänderungen und mehr Persönlichkeitsbewusstsein finden, dann finden wir den Schlüssel………. Am Weltrettertag 27.10. wird es gerade darum gehen.

Weltretter Tag 27.Oktober in München

Stephan Landsiedel, der das größte Institut für NLP-Ausbildungen und Seminare in Deutschland gegründet hat, war von meinen Büchern sehr begeistert. Er hat ebenfalls eine Weltretter-Initiative gestartet (ich habe nun auch schon mit großen Interesse seine Bücher gelesen). Gemeinsam werden wir am 27.10.19 einen ganzen Weltretter-Tag in München abhalten.
Wir werden den Tag mit Großgruppentechniken gestalten, wie es auch bei meinem großen Projekt der Fall sein wird. Sie dürfen gespannt sein. Dabei folgt er einer klaren Logik: Am Anfang beschäftigen wir uns mit den Fakten auf der Welt, dann geht es um die Werte – „was uns bei der Weltrettung wichtig ist“. Danach spüren wir den Ursachen nach, warum wir unsere Probleme in der Welt haben (nicht nur den Klimaschutz). Und erst dann, erst dann, diskutieren und formulieren wir Lösungsideen und arbeiten diese wiederum in Kleingruppen aus – sowie auch ein Umsetzungskonzept dafür. So nutzen wir die Ressourcen aller Anwesenden und verbreiten nicht einfach nur ein fertiges Konzept. Natürlich haben wir selbst auch schon Ideen und Vorstellungen. Stephan und ich wir sind beide gespannt, was an dem Tag herauskommt. Wir sind einfach offen. Sie werden Gleichgesinnte kennenlernen und sowohl mit mehr Wissen um Fakten, Ideen als auch Handlungsansätzen – also auch Bewusstsein – nach Hause gehen.

Mit noch weit mehr Informtionen: melden Sie sich doch gleich hier an.

Der Frühbucherpreis von 49,90 € endet am 15. August. Die Anmeldungen, die schon vorliegen kommen aus ganz Deutschland, nicht nur aus München! Auch auf Xing und Facebook finden Sie die Veranstaltung. So können wir uns dort persönlich kennenlernen. Ich habe schon immer gesagt: Die Weltretter sind schon unter uns.

 

 

Projekt Äthiopien – Vorarbeit für 1 Million Arbeitsplätze und Bildung

 

Die neue Botschafterin von Äthiopien

Die Redner von Berlin 4.6.19

Mit meinem Ziel, im nächsten Jahr in Äthiopien 1 Mio. Arbeitsplätze mit dualer beruflicher Bildung in Äthiopien zu schaffen, hetze ich von Afrikatag zu Afrikatag. Ich will da Informationen sammeln und wichtige Personen und Institutionen kennenlernen (Networking). Bevor meine Aktion öffentlich bekannt ist, ist es schwer, potenzielle Investoren zu finden – es ist wie Nadeln im Heuhaufen zu suchen. Mein großes Ziel ist unverändert und erweckt zunehmend Interesse.

Überblick

Wenn ich jetzt mal so auf das Thema Afrika im Überblick schaue:
Zuletzt war ich in Berlin 2x, Würzburg, Stuttgart, diese Woche zu einem Vortrag über Afrika in München und nächste Woche ist dort wieder ein Afrikatag der IHK. Die Politik hat seit dem G20-Treffen mit deutscher Führung einiges in die Wege geleitet, z.B. mit dem Compac für Afrika. Zuletzt auch am 4.6. mit von

Stimmungsbild Interesse an afrikanischen  Ländern in Stuttgart

A. Merkel schon 2018 angekündigten Investitionsfonds für den Mittelstand.
In der Politik gibt es mehrere parallele Initiativen, vom BMZ, der GIZ, KFW, AWE, DeveloPP, aber auch vom Wirtschaftsministerium und vom Auswärtigen Amt. Sie hat begonnen, diese verschiedenen Ministerien für Afrika zu koordinieren. Zuletzt durch Sonder-Botschafter Robert Dölger, den ich in Eritrea 3 Tage kennenlernte. Da wäre ich gerne mal dabei gewesen, wie das moderiert wurde, weil Moderation mit Aktivierung der Ressourcen der Beteiligten mein Spezialgebiet ist. Ohne das große und lange Reden gehalten werden.

Ich bin frühzeitig am Start

Da ist z.B. der Marshall-Plan für Afrika. Ohne Beteiligung eines einzigen Afrikaners zustandegekommen. Er soll eine Diskussionsgrundlage bieten. Natürlich wird dort die Ausgangssituation beschrieben, die Fördermittel aufgelistet. Es fehlt die konkrete Strategie, die meine Vorgehensweise als Unternehmer und Psychologe kennzeichnet. Eine konkrete Strategie, die im groben beschreibt, was zu tun ist und von wem, damit ein erhofftes Ergebnis eintritt.

Informationen und Netzwerke

Pause für Afrika in Berlin

Und weitere Kontaktgespräche beim Afrika-Forum vom Afrika-Verein 13.6.19 Berlin

Ich habe jetzt weitere Daten gesammelt für meinen Businessplan Äthiopien. Ich werde bald Zahlenwerke präsentieren vor offiziellen Institutionen wie die angesprochenen Ministerien, Afrika-Verein, IHKs und AHKs sowie potentiellen Firmen, die dort investieren und Arbeitsplatze sowie Wertschöpfung generieren wollen oder können. Oder auch mit reinen Investoren, die einfach nur ihr Kapital dort anlegen wollen, wo andere noch einen Bogen drum machen. Die seriöse Kapitalnachfrager suchen, möglichst mit einem „bankable“ Businessplan. Geld sei genug da, höre ich immer wieder, aber nicht genug seriöse Projekte mit Zahlen.
Und bei allen Institutionen, wo ich mich bekannt mache, treffe ich natürlich auf das NIH-Syndrom (not invented here). Denn wie kann es sein, dass ein Außenstehender eine wirksame Strategie entwickelt, wo der doch nicht schon seit Jahren und viel weniger mit den Problemen vertraut ist?

Meine aktuellen Aufgaben

In Würzburg wurde ein Haus zu sensationell niedrigen Kosten vorgestellt. Leicht und vor Ort ohne Kran zu montieren. https://www.beecomp-technologies.com/

Ich selbst bin nun verstärkt auch unterwegs, mit Firmen Kontakt aufnehmen, für die eine Investition in Äthiopien Sinn macht. Deshalb die obige Metapher mit Nadeln im Heuhaufen suchen. Ich benötige also ein Netzwerk von Tippgebern, wo solche Anfragen auflaufen – und muss mich bei

Redner Prinz Asserate in Stuttgart

diesen präsentieren, damit sie bei solchen Anfragen auch auf mich verweisen. Ich kann dann mit meinem großen Projekt aufzeigen, wie sich Afrika noch schneller entwickeln wird und dass natürlich den Markt und die Kaufkraft für europäische Produkte enorm ankurbeln wird. Dazu wird das Sozialprodukt und somit die Wertschöpfung in Afrika sich stark erhöhen. Auch die übermäßige Bevölkerungsentwicklung wird sich dann schneller als die Prognosen „regulieren“.
Zudem nehme ich im Herbst an einem Online-Kongress „lebwoDuwillst“ teil, auch in der Speaker-Rolle. Ich verbreite natürlich darin die Botschaft, dass Unternehmer, die zumindest teilweise auswandern, dort vor Ort immer viele Möglichkeiten haben, etwas für die Weltrettung zu tun. https://www.lebwoduwillst.com/ Und selbst werde ich im Herbst eine 1. Online-Afrika-Konferenz starten und habe schon die Teilnehmer dafür im Auge! Das wird auch spannend.

Weltretter Tag

Klaus Liepert von der Karl Seidel Stiftung stellte in München den Marshall-Plan vor

Durch meine eigenen Blog-Aktivitäten bekam ich vor einigen Wochen eine Bestellung von Stephan Landsiedel, größtes Institut für NLP-Ausbildungen und Seminare in Deutschland, für meinen Weltrettungs-Roman und das Sachbuch „Projekt Welt verbessern“. Er war dann von beiden sehr begeistert und ich erfuhr, dass er ebenfalls eine Weltretter-Initiative gestartet hat. Hier der Link zu seiner schon recht ausführlichen Website :
Seinen Weltretter-Vortrag habe ich inzwischen erlebt und ihn auch in Kitzingen besucht. Gemeinsam werden wir am 27.10.19 einen ganzen Weltretter-Tag in München abhalten, zu dem Sie sich jetzt schon anmelden können. Wir werden den Tag mit Großgruppentechniken gestalten, wie es auch bei meinem großen Projekt der Fall sein wird. Sie dürfen gespannt sein

 

Beachten Sie in der rechten Spalte ganz oben die früheren Artikel über meine Aktivitäten in Afrika. Zuletzt auch, wie die Entscheidung für Äthiopien fiel.

Erkundungsreise Äthiopien Teil 2 Addis

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Kurze Pause für das Schuheputzen

Auch am Sonntag war ein Treffen mit mehreren bekannten Geschäftsleuten organisiert. Der erste war ein Landwirt aus Deutschland, der seit 20 Jahre in Äthiopien eine Farm betreibt und auch die GIZ im laufenden Mechanisierungsprojekt berät. Er erzählte von existierenden 70.000 äthiopischen Beratern für die Landwirtschaft, die allerdings schlecht ausgebildet seien. Überhaupt sprach er viel von Bildungsrückständen. Genug Geld sei da, aber fehlende Effizienz in der Verwendung.

(Wenn Sie den Bericht von Teil 1 der Reise noch nicht gelesen haben, klicken Sie HIER …

Ein Handelsvertreter aus Hamburg, der in Ostafrika mehrere Firmen vertritt und sehr glücklich mit dem Leben in Äthiopien ist und von Addis aus arbeitet, war ein weiterer interessanter Gesprächspartner. Er empfahl mir eher Kenia für mein Projekt, da seien die Menschen offener als in Äthiopien (also Unterschiede, genau wie in Europa, und Stereotypen).

Lesen Sie HIER weiter …

Erkundungsreise Äthiopien-Addis Teil 1

 

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Rituelle Bemalung an Armen, Händen,  Beinen für Hochzeitsfest

Im Flugzeug rekapitulierte ich mein Ziel für die Woche in Äthiopien: Kann ich in diesem großen Land mit über 100 Mio. Einwohnern eine Pilotregion finden für mein großes Projekt? Das idealerweise eine Region mit einer Éthnie und 3-5 Mio. Gesamtbevölkerung darstellen würde, damit die Kosten für meine Aktion im Bereich weniger Millionen € bleiben.

Wenn Sie den Teil 1 schon gelesen haben, hier geht es zu Teil 2

Von Eritrea nach Äthiopien dauert der Flug nur eine gute Stunde. „Da muss doch diese Fluglinie aufgrund des Krieges und der Grenzstreitigkeiten jahrzehntelang außer Funktion gewesen sein“, dachte ich noch beim Einsteigen. Neben mir saß eine junge Eritreerin in voller ritueller Bemalung, die zur Hochzeit einer Freundin nach Addis Abeba (schöne Blume) flog. Gerne ließ sie bei der Ankunft ein Foto von sich machen.

Lesen Sie HIER weiter …

Erkundungsreise nach Eritrea

der Kern der Delegation

4 volle Tage (6.-10.5.) ich war ich mit der Delegation des Afrika-Vereins in Eritrea und konnte dank dessen Organisation einen ersten guten Einblick in dieses Land gewinnen, aus dem so viele Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind und mit einer hohen Quote Asyl bekommen haben. Eritrea hat ca. 6 Mio. Einwohner und liegt in Ostafrika an der Küste zum Roten Meer. Das wären passende Daten als Land für ein Pilotprojekt für beschleunigten Aufschwung, mein großes Vorhaben Afrika..
Das begann schon mit der Abholung am Flughafen der Hauptstand Asmara durch den dortigen deutschen Botschafter. Dieser begleitete

Im Landwirtschaftsministerium

uns 3 Tage lang fast die ganze Zeit. Dabei waren wir fast die erste Wirtschaftsdelegation aus Deutschland, die nach dem Friedensschluss mit Äthiopien, nach 30 Jahren Krieg um die Grenzen und die Unabhängigkeit inkl. eines Embargos der westlichen und umliegenden Länder, die Möglichkeiten wirtschaftlicher Investitionen dort erkunden wollten: die Geschäftsführerin des Afrika-Vereins, einem norddeutschen Unternehmer, eines deutschen Entwicklungsforschers, eines General Managers aus Kenia für das deutsche Unternehmen BigDutchman (Hühnerzucht), eines afrikanischstämmigen Bankers und Unternehmers aus Deutschland und meiner Person als Weltverbesserer.

in der Handelskammer

Der erste Nachmittag nach der morgendlichen Landung führte mich ins landwirtschaftliche Ministerium, wo ich die Rahmenbedingungen für diesen Sektor bei meinem Weltverbesserungs-Projekt in Eritrea erkunden wollte. Am zweiten Tag waren wir vormittags im der Handelskammer, dann beim Informationsminister. Beim Mittagessen erschienen mehr als ein halbes Dutzend Unternehmensvertreter der Region. Und an Nachmittag besichtigten wir „la Dolce Vita“, ein von Italienern gegründetes Textilunternehmen mit 400 Mitarbeiter, mit Kita und Schule für mehr als 50 Kinder von Mitarbeitern.

Abends war dann Empfang des deutschen Botschafters von ca. 70 Personen aus Politik und Wirtschaft zu Ehren unserer Delegation. Ich konnte dabei u.a. ganz auf Augenhöhe mit dem Landwirtschafsminister persönlich sprechen. Dort laufen schon einige Aktivitäten für 500.000 Kleinbauern, um die Produktivität zu erhöhen, wie es auch mein Konzept erfordert – aber nicht so intensiv und großmaßstäblich, wie ich es vorsehe.

Immer in Anzug – Blick auf Asmara, keine Hochhäuser

Die beiden weiteren anderthalb Tage konnte ich noch einen Überblick über die Geschichte der Stadt bekommen, deren Vergangenheit vielfältig mit Italien verbunden ist. Dazu eine stillliegende Nudelfabrik besichtigen, die keine Devisen für Import der nötigen Rohmaterialien bekommt, sowie an Gesprächen über Hühnerfarm-Investitionen teilnehmen. Und Privatleute in Asmara in deren Haus besuchen. 5x insgesamt in dieser Woche habe ich die traditionelle

Essen mit Gescfhäftsleuten aus Asmara

Kaffeezeremonie erlebt. Nach 30-jähriger Abstinenz von Kaffee habe ich mich einmal daran gewagt, kann aber keine Beurteilung abgeben.
Insgesamt konnte ich so in vielen Gesprächen einen Überblick gewinnen: Die Eriträer sind es gewohnt, die eigene Probleme ohne Hilfe von außen zu lösen. NGO-s mag man deshalb nicht. Der Staat hat die

in der ehemals italienischen Textilfabrik

Wirtschaft ziemlich im Griff und nur wenige Privatinitiativen sind möglich ohne staatliche Lizenz. Der Hauptgrund für Flüchtlinge aus Eritrea lag in der unbegrenzten nationalen Dienstverpflichtung beim Militär. Das soll bald auf 18 Monate reduziert werden, wenn die letzte Unterschrift von Äthiopien beim Friedensvertrag geleistet ist. Dann erwartet man einen Aufschwung. Aber sicher wird es noch einige Zeit

Steffi Grafs Zimmer in der Albergo Italiano

dauern, scheint mir, bis der Staat der Privatwirtschaft mehr Raum lässt. Erst dann können Direktinvestitionen ins Land kommen. Ich selbst sehe nach dieser Reise dafür erst einen Zeitkorridor ab 2020 dafür. Aufgrund des guten Zusammenhalts von Eriträern und auch dem Stolz auf Ihr Land ist wohl mit vielen Rückkehrern  in ihr Land zu rechnen, so denke ich nach meinen Eindrücken. Davon werden einige auch in Deutschland eine Ausbildung erhalten haben.
Die meiste Zeit meiner Eritrea-Reise war bei dieser deutschen Delegation auch der Spezial-Botschafter des Auswärtigen Amtes dabei, der dort Subsahara-Afrika koordiniert und oft übergreifende Runden aus

kirchliche Bauten bei religiöser Toleranz (Muslime-Christen 50:50)

den Ministerien AA, BMZ, Wirtschaft etc. moderieren muss, damit die Politik der deutschen Regierung kohärent wird. Ihm soll ich nun mein Strategiekonzept für Afrika zusenden. Noch eine Gelegenheit.
Und dann ging es am 12. mittags mit dem Flugzeug eine Stunde nach Addis Abbeba in Äthiopien. Davon lesen Sie in der Fortsetzung in den nächsten Tagen, was ich dort für mein großes Vorhaben gelernt habe. Bezüglich Eritrea war ich zu der Überzeugung gekommen, dass es dort noch zu früh für mich war.
Ein Bericht im Afrika-Verein über diese Reise soll ebenfalls noch auf deren Website veröffentlicht werden. Hier ist er zum Download. AfrikaVerein S54_AW_AV_Eritrea

Hier geht es zur Fortsetzung der Reise nach Äthiopien.

T-Shirt-Motiv der Textilfabrik „Dolce Vita“

private Einladung (Vordergrund das Hirse-Fladenbrot)